Psychologie

Tipps für den mentalen Frühjahrsputz: Mehr Glück und Zufriedenheit

Jedes Jahr schleicht sich der Frühling an uns heran. Und jedes Jahr beschließen wir, ein wenig aufzuräumen und Ordnung zu schaffen. Aber wie steht um das Entrümpeln unseres mentalen Raums, unseres Geistes? Wie können wir unser tägliches Leben einfacher machen und uns besser fühlen? Unser geistiger Zustand - was wir konsumieren, lesen, hören, sehen, mit wem wir sprechen und, was noch wichtiger ist, wohin wir unsere Energie fließen lassen - spiegelt direkt unser Glücksniveau wider. Unser bestes Leben zu leben ist immer eine Priorität. Nicht nur im Frühling.
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Was wir essen

Die Versuchung liegt neben uns. Deswegen ist es wichtig, sich vom Junk Food im Haushalt zu trennen, um gar nicht mehr in Versuchung zu kommen.

Sich bewusst für eine bestimmte, gesunde Ernährung zu entscheiden, bedeutet, den ganzen Tag über mehr Energie zu verfügen. Eine pflanzliche, eiweißreiche Ernährung (Kichererbsen, Tofu, etc.) kann Ihre allgemeine kognitive Leistung steigern und die Lebensqualität verbessern. Das hat auch eine Studie von der Harvard Medical School herausgefunden.

Durch den Verzehr von Obst und Gemüse nehmen wir viele komplexe Kohlenhydrate, Wasser und Ballaststoffe zu uns, wodurch wir uns länger satt und aktiv fühlen. Sie werden sich nicht mehr durch ein früheres Nachmittagstief kämpfen müssen. Versuchen Sie es mit einer leichten, frischen und einfachen Mahlzeit, die Sie satt hält und Ihnen die perfekte Energiemenge für den Tag liefert. Denken Sie auch daran, weitestmöglich auf Zucker zu verzichten und 2-3 Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr zu essen. Und vergessen Sie nicht, den ganzen Tag über ausreichend Wasser zu trinken.

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Was wir lesen

Lassen Sie Bücher weg, die keine Weisheit vermitteln und nicht zum inneren Wachstum anregen. Glück ist erlernbar. Für jeden. Wie erklärt Bestsellerautor Pierre Franckh in seinem Werk "Einfach glücklich sein!: 7 Schlüssel zur Leichtigkeit des Seins". Leichtfüßig und anhand vieler persönlicher Anekdoten beschreibt er seine 7 Schlüssel zum Glück: Hingabe, Bewusstsein, Loslassen, Selbstliebe, Veränderungen zulassen, eine positive Grundeinstellung und das Leben im Jetzt. Eine wertvolle Hilfestellung für jene, die Rat suchen und die Reise zum persönlichen Glück nicht aufgegeben haben!

Selbsthilfebücher sind immer eine gute Wahl, um sich zu motivieren und sich seiner selbst bewusst zu werden. Hier sind einige unserer aktuellen Favoriten, darunter auch zeitlose Klassiker, die Sie sicher inspirieren werden wie "Glücklich: Heute, morgen und für immer" von Kurt Tepperwein, "Das Leben lieben" von Louise L. Hay oder das brandneue Werk von Maxim Mankevich "Soul Master".

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Was wir hören

Sagen wir bewusst Nein zu beunruhigenden Real-Crime-Podcasts und Ja zu Frequenzen, die Sie aufmuntern und beseelen. Es gibt viele, wertvolle Motivationspodcasts, die uns das Gefühl geben, die beste Version von uns selbst sein zu können. Motivation, Inspiration, praktisches Wissen, Life Hacks und die richtigen Impulse für mehr Glück und Gesundheit liefern zum Beispiel GEDANKENtanken mit jeweils vier neuen, spannende Folgen jede Woche von unterschiedlichen Speakern, Happy, holy & confident von Laura Maria Seiler oder DIE KUNST, DEIN DING ZU MACHEN von Christian Bischoff.

Außerdem ist es wichtig deprimierende, traurige Liebeslieder auszuschalten. Stattdessen sollten wir uns eine Playlist mit positiven Vibes zusammenstellen. Fröhliche Musik weckt positive Emotionen, bringt uns zum Tanzen und prägt in vielfältiger Form unser Leben. Doch sie kann noch mehr: Mediziner finden inzwischen immer mehr Hinweise darauf, dass Musik heilsam wirken kann – nicht nur für die Psyche, sondern auch für den Körper. Sie lindert Schmerzen und Ängste, stärkt das Immunsystem und hilft Herz und Gehirn.

Die John Hopkins University in den USA hat zudem herausgefunden, wie man mit Musik das Gehirn jung halten kann. Eine bahnbrechende Entdeckung im Feld der Neuroplastizität. 

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Was wir sehen

Verabschieden wir uns vom negativen Fernsehen. Wenn wir nachts nicht schlafen können oder unter Stress leiden, ist es höchste Zeit sich etwas Unbeschwertes anzusehen. Wenn Sie Ihre Stimmung ändern wollen, entscheiden Sie sich für eine Comedy-Sendung. Dazu gehört es auch Nachrichten am späten Abend oder am frühen Morgen auszuschalten.

Das Unterbewusstsein nimmt übrigens auch Thriller- oder Horror-Filme für bare Münze und kann schlecht träumen lassen.

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Wem wir folgen

  • Zögern Sie nicht, auf "Entfolgen" zu drücken. Machen Sie eine Bestandsaufnahme der Personen, denen Sie auf den Plattformen der sozialen Medien folgen.
  • Entfernen Sie sich von toxischen Inhalten. Das bedeutet, dass Sie negative oder klatschsüchtige Konten in den sozialen Medien löschen sollten. Ersetzen Sie sie durch positive! Fangen Sie an, Orten zu folgen, die Sie besuchen möchten, Konten mit Nachrichten, wie @tanksgoodnews, Konten, die Ihnen den Glauben an die Menschheit vermitteln, und mit Zitaten, denn was Sie sehen, wird Sie zum Nachdenken anregen. Einen Account mit Affirmationen und Zitaten finden Sie bei @thepositiveminds.
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Mit wem wir Zeit verbringen

Manche Menschen sind überzeugt, sie müssten sich Liebe verdienen. Dahinter liegt die (oft unbewusste) Überzeugung: Ich bin nicht gut genug. Doch, das sind Sie! Sich von negativen Menschen zu befreien und Zeit mit jenen zu verbringen, die intelligent, engagiert und gleichgesinnt sind, fördert unser Wachstum. Beziehungen sollten helfen, nicht schaden.

Umgeben Sie sich mit Menschen, die die Person widerspiegeln, die Sie sein wollen. Wählen Sie Freunde, auf die Sie stolz sind, Menschen, die Sie bewundern, die Sie lieben und respektieren - Menschen, die Ihren Tag erleuchten, indem sie einfach da sind.

 

Und zu guter Letzt: Wir können nichts kontrollieren, außer uns selbst.

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