Gesundheit

5 Tipps für einen himmlischen Schlaf

Ein guter Schlaf ist von unschätzbarem Wert für unsere Gesundheit und unser allgemeines Wohlbefinden. Doch viele Menschen haben Schwierigkeiten, ausreichend und erholsam zu schlafen. Hier sind 5 Tipps, die bei schlaflosen Nächten helfen.

Frau schläft auf einer Wolke

1. Schlafumgebung

Eine angenehme Schlafumgebung ist von großer Bedeutung für guten Schlaf. Um diese zu schaffen, muss das Schlafzimmer dunkel, ruhig und gut belüftet sein. Verdunkelungsvorhänge oder -rollos helfen, störendes Licht abzuschirmen. Lärmquellen wie laute Geräte oder Straßengeräusche sollten bestmöglich ferngehalten werden. Zu hohe Temperaturen, vor allem im Sommer, beeinträchtigen zudem den Schlaf. Laut Experten liegt die optimale Raumtemperatur bei 16 - 18 Grad.

2. Regelmäßige Schlafenszeiten

Ein fester Schlaf-Wach-Rhythmus ist wichtig für unseren Körper und unsere Psyche. Ohne fühlen wir uns antriebslos und schaden der Gesundheit. Um sich einen festen Rhythmus anzugewöhnen, hilft es, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen - auch am Wochenende. Mit dieser Routine stellt sich der Körper nach einer gewissen Zeit auf natürliche Weise um, was langfristig zu besseren Schlaf führt.

3. Entspannte Abendroutine einführen

Vor dem Zubettgehen kann eine entspannende Abendroutine etabliert werden, um den Körper und den Geist auf den Schlaf vorzubereiten. Anregende Aktivitäten wie intensives Training sind zu vermeiden. Besser eignen sich beruhigende Aktivitäten wie Lesen, ein warmes Bad oder Meditation. Diese helfen de Körper, zu Ruhe zu kommen und besser einzuschlafen.

Schlaflose Frau
25 % - 30 % der Östereicher:Innen leiden unter Schlafstörungen. Quelle: APA

4. Ernährung

Die Ernährung kann einen großen Einfluss auf den Schlaf haben. Schwere und fettige Mahlzeiten am Abend sollten vermieden werden, da diese die Verdauung belasten und zu Unruhe führen können. Auch der Konsum von koffeinhaltigen Getränken oder scharfe Lebensmitteln wirkt aufputschend. Beruhigende Kräutertees wie Kamille und leichte Mahlzeiten (max. 2 Stunden vor dem Zubettgehen) fördern das Ein- und Durchschlafen.

5. Elektronische Geräte ausschalten

Das Hormon Melatonin wird von der Zirbeldrüse ausgeschüttet und ist an der Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus beteiligt. Das blaue Licht von Smartphones und Tablets hemmt den Körper an der Produktion von Melatonin. Denn es wird erst bei Dunkelheit von der Zirbeldrüse abgegeben und soll uns müde machen. Auch wenn man kein Auge zu bekommt, ist es also nicht ratsam, das Handy in die Hand zu nehmen und sich die Zeit damit zu vertreiben, bis der Schlaf kommt. Stattdessen können Atemübungen wie die 4-7-8-Methode helfen: 4 Sekunden durch die Nase einatmen, 7 Sekunden die Luft anhalten, 8 Sekunden durch den Mund ausatmen. Mit regelmäßigen Üben kann die Atemtechnik in kurzer Zeit für leichteres Einschlafen sorgen.

Fotos: Shutterstock

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