Night-Blues adé: Nächtliche Rituale für den besten Schlaf aller Zeiten
Ab ins Bett - aber nur im Schlafanzug
Genau wie wir uns für die Arbeit anziehen und unseren Körper und Geist auf den Tag vorbereiten, brauchen wir auch Rituale, um uns zu entspannen und uns auf den Schlaf vorzubereiten. Bettfertig machen heißt auch, in die Pyjama zu schlüpfen und kann dabei helfen, die Schlafumgebung zu schaffen, die wir für eine erholsame Nachtruhe benötigen.
Den kommenden Tag vorbereiten
Einfache Aufgaben wie die Vorbereitung des Arbeits- und Schulessens am Abend, die Wahl des Outfits und das Packen von Schul- und Arbeitstaschen vor dem Schlafengehen können uns am Morgen viel Zeit sparen und uns zusätzliche Zeit für wertvollen Schlaf verschaffen.
Appell an unsere 5 Sinne
Ein Schlaf-Toolkit für die fünf Sinne: Dazu gehören Ohrstöpsel, Schlafmaske, eine Klangmaschine oder Aromatherapie, die uns helfen, die ganze Nacht durchzuschlafen und am Morgen ausgeruht aufzuwachen.
Stress vor dem Schlafengehen bewältigen
Schlaftherapeuten raten dazu, die Methode der Visualisierung zu praktizieren, um sich von beunruhigenden Gedanken abzulenken. Wir können uns einen friedlichen, bequemen, idealen Raum vorstellen, in dem wir uns wohl fühlen, und so eine beruhigende Realität schaffen. Dies hilft uns dabei, eine Bedeutung für uns selbst zu schaffen, die auf unseren eigenen Zielen und Erfahrungen beruht. Gleichzeitig beruhigen wir unsere Nebennieren. Weniger Stresshormone verkürzen die Einschlafzeit.
Weniger Technik ist mehr
Nicht alle technischen Geräte sind vor dem zu Bett gehen schlecht. Versuchen Sie, technische Geräte zu vermeiden, die Ihren Stresspegel in die Höhe treiben. Halten Sie sich von aufrüttelnden Schlagzeilen und hochspannenden Sendungen fern. Konzentrieren Sie sich darauf, sich per SMS mit einem Freund zu unterhalten, der Sie zum Lachen bringt, oder auf Social-Media-Konten, die Ihnen ein gutes Gefühl geben. Laden Sie eine Meditations-App oder eine beruhigende Playlist für die Schlafenszeit herunter, die Ihnen beim Einschlafen helfen kann.
Klare Phasenverschiebungen festlegen
Viele von uns arbeiten immer noch von zu Hause aus oder lassen ihre Kinder online zur Schule gehen. Es ist wichtig, Grenzen zwischen Arbeit, Schule und Feierabend mit klaren Phasenverschiebungen festzulegen. Planen Sie jeden Tag eine feste Zeit ein, in der Sie sich von der Arbeit oder der Schule abmelden und sich auf Ihre persönliche oder familiäre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden konzentrieren.
Müde ins Bett gehen - nicht notwendigerweise früh
Damit möchte uns niemand erlauben, bis 2 Uhr morgens aufzubleiben, jedoch denken die Meisten, dass wir unserer Schlafhygiene nur gerecht werden, wenn wir um 21 Uhr ins Bett gehen. Wer von Natur aus ein Frühaufsteher ist, für den mag diese Schlafenszeit geeignet sein. Für manch anderen führt es dazu, zu viel Zeit im Bett zu verbringen verbunden mit einem unangenehmen hin- und herwälzen. Hören Sie stattdessen auf Ihren Körper und achten Sie auf Ihre natürlichen Schläfrigkeitssignale.