Echte Vorbilder: Immer mehr junge Stars sprechen über mentale Gesundheit
Obwohl viele Menschen im Laufe ihres Lebens mit psychischen Gesundheitsproblemen zu kämpfen haben, sind diese für viele immer noch oft ein großes Tabuthema. Doch es gibt immer mehr Prominente, die dieses brechen und offen über ihre Probleme sprechen.
Wenn Stars ihre Geschichten mit uns teilen, dann hilft das dabei das Thema mentale Gesundheit mehr ins Bewusstsein der Gesellschaft zu rücken und zu entstigmatisieren. Zusätzlich können wir dabei auch Wertvolles lernen: zum Beispiel, wie wir unsere Beziehung zu uns selbst verbessern können und wie wichtig es ist sich Hilfe zu suchen. Die folgenden Promis können wir als echte "Mental Health Advocates" bezeichnen:
1. Selena Gomez
"Unsere mentale Gesundheit ist genauso wichtig wie unsere physische Gesundheit."
Noch größeren Einsatz für Belange im Bereich psychische Gesundheit hat wohl kaum ein Star vorzuweisen. Egal ob im Gespräch mit US-Präsident Joe Biden, in ihrem Film My Mind and Me oder als Mitgründerin der Plattform Wondermind, die Ressourcen zur Verbesserung des mentalen Wohlbefindens zur Verfügung stellt: Selena zeigt, dass mentale Gesundheit für sie eine echte Herzensangelegenheit ist. Selena’s Botschaft: "Ich hoffe du weißt, dass du nicht alleine bist. Ich glaube daran, dass man sich Hilfe holen sollte. Unterstützung zu bekommen und mich über psychische Gesundheit zu informieren hat mein Leben verändert und es kann auch deins verändern."
2. Kendall Jenner
"Es ist so wichtig, sein inneres Kind zu lieben."
Als mega erfolgreiches Model, Mitglied des Jenner-Kardashian-Klans und dank einer riesigen Social Media Community hat Kendall eine enorme Reichweite. Schon des Öfteren hat sie im Laufe der Jahre darüber gesprochen, dass sie regelmäßig unter Angstzuständen leidet. In einem Interview mit Jay Shetty (in seinem Podcast "On Purpose" ) sprach sie nun einmal mehr über ihre Geschichte und die Wichtigkeit, gut für sich selbst zu sorgen. Kendall’s Tipp: Sie hat ein Foto von sich als kleines Mädchen an ihrem Badezimmerspiegel hängen. Dieses Foto erinnert sie daran liebevoll mit sich selbst zu sein. Sie macht sich stets bewusst: Jedes Mal wenn sie etwas Negatives über sich selbst denkt oder sagt, dann spricht sie mit diesem kleinen Mädchen, das immer noch ein Teil von ihr ist.
3. Meg Donnelly
Die junge Schauspielerin Meg Donnelly (High School Musical The Series) hat bereits seit ihrem achten Lebensjahr mit Ängsten und Panikattacken zu kämpfen. Auch sie weiß wie wichtig es ist mit anderen die eigenen Gefühle und Probleme zu teilen: "Eine Sache, die mir sehr geholfen hat, ist mit anderen Menschen offen darüber zu sprechen."
"Menschen machen viele Dinge durch von denen man nichts ahnt. Man denkt, dass ihr Leben perfekt ist, aber sie machen vielleicht eine ähnliche Situation durch wie man selbst."
4. Bella Hadid
"Alles, was ich in meinem Privatleben tue, dient buchstäblich dem Zweck, meinen Geisteszustand über Wasser zu halten."
Die 26-Jährige macht kein Geheimnis aus den Schwierigkeiten, die sie immer wieder mit ihrer mentalen Gesundheit hat. Depressionen und Ängste kennt sie nur zu gut. Wenn Bella nicht in Worten ausdrücken kann wie es ihr geht, dann schickt sie manchmal ihrer Mutter oder ihrem Therapeuten ein Foto.
5. Nadine Leopold
"Schäme dich nicht."
Auch eine junge Österreicherin reiht sich in die Reihe der Promis, die ihre Geschichte offen mit der Welt teilen. Das Model litt im Alter von 14 bis 25 Jahren an einer Essstörung und hat unter anderem einen Podcast dazu veröffentlicht. "I Choose Me" heißt der Podcast, in dem sie über den langwierigen Heilungsprozess und die damit verbundenen Herausforderungen spricht. Sie macht anderen Mädchen und Frauen Mut: "Schäme dich nicht, es gibt Hilfe und Unterstützung. Du musst diesen Weg nicht alleine gehen."
Was wir von den Statements der Stars lernen können: egal ob berühmt oder nicht, das Thema mentale Gesundheit betrifft viele Menschen. Deshalb auch die wichtigste Botschaft, die Selena & Co. uns mit auf den Weg geben:
Du bist nicht allein.
Über mentale Gesundheit zu sprechen schafft ein Gefühl der Gemeinschaft und spendet denen Hoffnung, die es am meisten brauchen.