Wie Katzen unsere Gesundheit positiv beeinflussen
Katzen nehmen seit Jahrhunderten einen besonderen Platz in unserem Zuhause und unseren Herzen ein. Doch wussten Sie, dass diese flauschigen Begleiter auch unsere Gesundheit auf vielfältige Weise positiv beeinflussen?
Katzen sind elegante und faszinierende Wesen. Sie bringen Freude und Wärme in unser Leben. Im Jahr 2022 lebten in den österreichischen Haushalten über 2 Mio. Katzen. Hochgerechnet wäre das eine Katze in jedem zweiten Haushalt. Umso interessanter ist es, dass das Zusammenleben mit diesen Stubentigern eine erstaunliche Auswirkung auf unsere physische und mentale Gesundheit hat.
Katzenschnurren kann heilend und beruhigend wirken
Das Schnurren einer Katze ist eine faszinierende Eigenschaft. Es bedeutet meistens, dass sie sich wohl fühlen und glücklich sind. Sie verwenden diese Eigenschaft aber auch zur Selbstheilung und beruhigen sich damit in Stresssituationen. Schnurren hilft uns Menschen, Stress abzubauen und die Entspannung zu fördern. Es beruhigt die Nerven, kann Stresshormone wie Cortisol reduzieren oder den Blutdruck senken.
Das hat wiederum positive Auswirkungen auf unser Gedächtnis. Das Katzenschnurren schützt so auch vor Gedächtnisverlust und dem Abbau kognitiver Fähigkeiten. Die Schnurrfrequenzen der Katze entspricht der Vibrations- und Elektrofrequenz, die bei der Behandlung von Knochenbrüchen, Schmerzen oder Wunden verwendet werden.
Perfekter Gefährte bei Einsamkeit
Von Einsamkeit sind mehr Menschen betroffen, als es manchmal vielleicht im ersten Augenblick scheint. Besonders ältere Menschen, Menschen mit Beeinträchtigungen aber auch junge Menschen unter 30 Jahre fühlen sich vermehrt einsam. Sie finden in einer Katze den perfekten Gefährten, um diesem Gefühl entgegenzuwirken. Ihre Anwesenheit und ihr Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Zuneigung bieten nicht nur Gesellschaft, sondern steigern auch das soziale Wohlbefinden. Durch die Interaktion mit einer Katze wird das Gefühl der Isolation gemildert und das allgemeine Glücksgefühl steigt.
Reduzierung von Herzkrankheiten
Überraschenderweise können Katzen sogar zur Redaktion von Herzkrankheiten einen Beitrag leisten. Das Kuscheln und Spielen mit einer Katze kann den Herzschlag regulieren und den Cholesterinspiegel senken. Studien haben gezeigt, dass Katzenbesitzer:innen im Allgemeinen ein geringeres Risiko für Herzkrankheiten und Herzinfarkte aufweisen.
Verbesserte Schlafqualität
Die sanfte und beruhigende Anwesenheit einer Katze kann die Symptome von Schlafstörungen lindern. Das Schnurren beruhigt und wirkt daher wie ein natürliches Schlafmittel. Das wohlige Gefühl, wenn eine Katze sich gemütlich auf der Brust einrollt und sanft schnurrt, fördert schneller einzuschlafen und tiefer zu schlummern.
Stärkung des Immunsystems
Katzen sind im wahrsten Sinne des Wortes „haarige Gesundheitsbooster“. Ihr Fell kann zwar bei manchen Menschen für Allergien sorgen, aber auch oftmals das Immunsystem stärken. Die Katzenhaare, der Speichel und andere Keime trainieren das Immunsystem und machen es widerstandsfähiger gegenüber Krankheitserreger und Allergene. Das bedeutet im Umkehrschluss: Es stärkt die Abwehrkräfte und man wird seltener krank.
Ein Gefühl der Verantwortung
Die Fürsorge für eine Katze gibt ein starkes Gefühl der Verantwortung. Katzenbesitzer:innen müssen sich um die Bedürfnisse ihrer Tiere kümmern - sei es das Futter, die Pflege oder Tierarztbesuche. Der Wunsch nach Verantwortung ist tief in unserem Menschsein verankert. Denn es bedeutet auch, dass man ein Gefühl von „gebraucht werden“ bekommt. Es steigert das Selbstwertgefühl, wirkt sich insgesamt positiv auf unsere Psyche aus und kann sogar erfüllend sein.
Katzen sind also mehr als nur kuschelige Haustiere. Sie sind therapeutische Begleiter, Spielgefährten, Komiker, Trostspender oder einfach nur stille Zuhörer. Sanftmütige Wesen, mit einer großen Portion Neugierde und scharfsinniger Intelligenz.
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