Gesundheit

Sich gesünder ernähren - so klappt es mit den guten Vorsätzen

Gesundheitsbewusst durchs ganze Jahr - mit einfachen Veränderungen zu einer ausgewogenen Ernährungsweise, die gut tut und glücklich macht.

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Je bunter, desto gesünder!

Sich gesund, fit und ausgeglichen fühlen - dazu trägt eine ausgewogene Ernährungsweise maßgeblich bei, wie allgemein bekannt ist. In der Theorie klingt das auch sehr plausibel,  aber wirklich danach zu leben und gesunde Ernährung zur Priorität zu machen, gestaltet sich dann meistens etwas schwieriger. Deshalb geht es heute um einfache Prinzipien, die dabei helfen, vorbildliche Ernährungs-Vorsätze in die Tat umzusetzen.

Tipp 1: Erstellen Sie einen Wochenplan

Beim ersten Prinzip geht es um die richtige Planung und Vorbereitung. Oft ist es so, dass wir hungrig nach Hause kommen oder wenig Zeit haben, um zu kochen. Genau in solchen Momenten tendieren viele Leute dann dazu, weniger gesunde Optionen zu wählen, die schnell und unkompliziert sind. Hier schafft ein Wochenplan Abhilfe. Einfach am Wochenende kurz hinsetzen und planen, was man diese Woche kochen und essen möchte. Wann isst man auswärts? Wann hat man mehr oder weniger Zeit zum Kochen? Von welchem Gericht könnte man eine größere Portion kochen, um vielleicht noch für einen anderen Tag, an dem man spät nach Hause kommt, etwas übrig zu haben? Diese Fragen helfen dabei, Klarheit zu gewinnen, was wann am besten möglich ist und hilft dabei Situationen zu vermeiden, in denen man planlos vor dem Kühlschrank steht und am Ende beim Lieferservice Pizza bestellt. Das Stichwort Kühlschrank bringt uns auch schon zum nächsten Tipp.

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Tipp 2: Machen Sie lieber einen Großeinkauf als mehrere Einkäufe.

Der Wochenplan ist gleichzeitig auch der perfekte Anhaltspunkt für den nächsten Einkauf. Wenn man eine Ahnung davon hat, was man im Laufe der Woche essen möchte, weiß man auch genau, was man alles dafür braucht. Also ganz einfach den Wochenplan zur Hand nehmen und mithilfe dessen die Einkaufsliste erstellen. Das hat gleich mehrere Vorteile: Es spart Zeit und stellt sicher, dass man alle wichtigen Zutaten und Lebensmittel im Laufe der Woche griffbereit hat. Zudem hilft es, Affekt-Käufe zu vermeiden, die viele tätigen, wenn sie abends hungrig kurz vor Ladenschluss noch durch den Supermarkt sausen. Deshalb auch Tipp 2.1: Besser vermeiden, hungrig einkaufen zu gehen.

„Gesunde Ernährung kann unglaublich lecker sein - und genau das ist auch wichtig, damit man sich dafür entscheidet, dabeizubleiben.

Tipp 3: Es muss gut schmecken.

Es gibt dieses gängige Vorurteil, dass gesunde Ernährung langweilig schmeckt. Doch mit diesem Klischée muss aufgeräumt werden. Gesunde Ernährung kann unglaublich lecker sein - und genau das ist auch wichtig, damit man sich dafür entscheidet, dabeizubleiben. Wer glaubt, dass Gemüse und Co. kein kulinarisches Erlebnis sein können, sollte unbedingt etwas experimentierfreudiger werden. Es gibt unzählige tolle Rezeptbücher, Foodblogger oder Instagram-Foodies, die genügend tolle Inspiration liefern - auch für alle, die nicht gerne den Kochlöffel schwingen.

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Tipp 4: Finden Sie Ihre individuelle Ernährungsweise. 

Gesund ist nicht gleich gesund. Von vegan bis hin zu Keto - es gibt so viele verschiedene Ernährungsphilosophien. Wichtig dabei ist, immer im Kopf zu behalten, dass es nicht nur eine richtige Ernährungsweise gibt. Unsere Körper, Gewohnheiten und Lebensstile sind so unterschiedlich, dass wir auch alle unterschiedliche Bedürfnisse haben. Jemand liebt es vielleicht morgens einen Smoothie zu schlürfen, während jemand anderes mehr zum Frühstück braucht. Auch hier gilt die Devise: Man muss sich ausprobieren, um herauszufinden, was sich stimmig und gut anfühlt.

Tipp 5: Naschen (mit Maß) ist erlaubt.

Dieser Tipp mag vielleicht etwas ungewöhnlich erscheinen. Naschen ist erlaubt? Ja, hin und wieder absolut. Der Clou ist: Wenn wir uns komplett verbieten zu naschen, wird die Lust auf etwas Süßes immer größer und damit auch die Gefahr für Heißhungerattacken. Wir müssten richtig diszipliniert und hart bleiben, um dann nie nachzugeben. Das macht natürlich keinen Spaß und so soll es auch nicht sein. Sich hin und wieder erlauben zu naschen, sorgt für einen entspannten Umgang mit dem Thema gesunde Ernährung. Es gibt auch Philosophien wie die 80:20-Regel, bei der man sich zu 80% gesund ernährt und die restlichen 20%  isst, worauf man Lust hat. All das hilft dabei, langfristig am Ball zu bleiben und nicht nach einem Monat das Handtuch zu werfen.

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Tipp 6: Achten Sie auf Ihren Blutzuckerspiegel. 

Ein weiterer wichtiger Faktor, um Heißhungerattacken zu vermeiden: auf stabile Blutzuckerwerte achten. Ausgewogene Mahlzeiten mit Proteinen, gesunden Fetten und komplexen Kohlenhydraten sind ideal. Plus: Für zwischendurch immer einen gesunden Snack dabei haben.

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