10 Tipps für mehr Ordnung in der eigenen Wohnung
Aufräumen: Es ist die immer selbe Leier, die sich durch den Alltag zieht und uns alle dann doch verbindet. Es ist wichtig – ohne Frage – doch es kann manchmal schwerer sein, als man denkt. Wir stellen Ihnen 10 stressfreie Tipps vor, um mehr Ordnung in ihren vier Wänden zu schaffen!
Wenn schon wieder die Spüle in Geschirr untergeht oder der allseits bekannte Stuhl vor Klamotten kaum zu sehen ist, stellt sich jede Person mal die Frage, wie wichtig es wirklich ist, diese Unordnung zu beseitigen. Oft stört das dann doch nicht so, oder? Vielleicht auf den ersten Blick nicht, doch sie hat sehr viele Vorteile: Eine aufgeräumte Wohnung ermöglicht es, Dinge schneller zu finden, fördert Konzentration und Wohlbefinden und sorgt für eine geordnete Gedankenwelt. Jedoch kann es nicht selten überwältigend sein, wenn man ein großes Chaos vor sich hat und nicht weiß, wo man anfangen soll und daher wollen wir Ihnen dabei helfen.
1. Ausmisten, was man nicht braucht
Ganz nach der Devise: Alles nimmt Platz ein, ob mental oder physisch, ist für eine ordentliche Wohnung essenziell, auch nur das besitzen, was man wirklich benutzt und braucht. Einen Kleiderschrank voll mit Kleidung, die schon so kaum getragen wird, ist dazu schwieriger ordentlich zu halten als die habe Menge an Kleidung. Sortieren Sie daher am besten regelmäßig aus und achten Sie darauf, dass sich nicht zu viel unnützer Kram anhäuft.
2. Das richtige Ordnungssystem
Beschriftungen, Ordnungssysteme, Einmachgläser, Kisten, Schubladenteiler, u. ä. helfen dabei Ordnung zu erschaffen und beizubehalten. Ohne solche Hilfsmittel würde alles kreuz und quer herumliegen, sie machen alles leichter, schneller und vor allem effizienter. Zusätzlich kann so ein System ein Hingucker sein, wie beispielsweise Einmachgläser für Nudeln, Reis, etc.
3. In Schränken verstauen
Alles wirkt viel ordentlicher, wenn der Kram hinter Schranktüren versteckt werden kann. Das heißt nicht, dass es ok ist, die Unordnung dahin zu verbannen à la out of side out of mind, sondern geht eher darum, um ein geordnetes Gesamtbild zu erschaffen. In den Schränken oder Schubladen lassen sich gut Ordnungssysteme einbauen, um dann auch hier den Überblick zu bewahren.
4. An den Lebensstil anpassen
Platzieren sie Gegenstände, die oft verwendet werden, so, dass sie einfach an sie herankommen und sie nicht suchen müssen. Stichwort: Bequemlichkeit. Das ist sehr individuell und hier können nur Sie selbst entscheiden, was auf den Schreibtisch muss oder was eher in die Schubladen gehört. Allgemein gilt: Dinge, die man oft braucht, in greifbarer Nähe zu haben und anderes eher zu verstauen.
5. Alles braucht seinen eigenen Platz
Mit Kontrolle ist alles einfacher – auch die Instandhaltung des Haushalts. Wenn jeder Gegenstand seinen eigenen Platz hat, liegt er nicht maßlos herum. Das macht das Aufräumen dann viel einfacher und noch wichtiger: Man findet alles, ohne großartig zu suchen. Es macht beispielsweise allein schon einen Unterschied, ob die Fernbedienung irgendwo herumliegt oder beständig auf dem Couchtisch. Klar gibt es auch Dinge, für die es schwer ist, den einen Platz oder das eine System dafür zu finden, die wenn-nicht-da-dann-dort-Schublade ist die Lösung: eine Schublade, die alles auffängt, was sonst wild in der Wohnung verteilt wäre.
6. Alles direkt aufräumen
Wenn alles bereits seinen Platz hat, liegt die nächste Herausforderung darin, das Anhäufen zu vermeiden. Das heißt: Räumen Sie alles nach der Benutzung auf. Manchmal kann es anstrengend sein, alles immer direkt wegzuräumen, doch sobald es zur Gewohnheit wird, macht es Ihr Leben sehr viel einfacher. Unordnung gesellt zu gerne zu Unordnung, geben Sie ihr keine Zeit sich zu entwickeln und auszubreiten. Außerdem häuft sich ein großer Berg an Geschirr schneller an als gedacht und kann Sie dann später erst recht wegen des Ausmaßes überfordern, was Sie in allen Fällen vermeiden sollten. Dazu spart es auch Zeit, weil Sie sich diese nicht mehr extra nehmen müssen.
7. Nie mit leeren Händen gehen
Eine weitere Strategie ein Anhäufen zu vermeiden, besteht darin, schrittweise vorzugehen. Nehmen Sie also immer etwas mit, wenn Sie den Raum verlassen. Ob es eine Tasse, ein Blatt Papier oder was anderes ist, Hauptsache es bleibt nicht lange liegen und hat das Potenzial sich anzusammeln. Diese Angewohnheit schützt sie auch vor einer Überforderung, weil sie so Schritt für Schritt die Unordnung beseitigen.
8. Die richtige Planung und Routine
Wenn viele Aufgaben auf einmal auf einen zukommen, kann es einen erstmal erdrücken, deswegen ist die richtige Planung das A und O. Ob es einen festen Aufräumtag in der Woche gibt oder alles verteilt ist, ist Ihnen belassen. Das wichtige ist dabei, eine Routine zu erschaffen, die in Ihren Alltag passt und für Sie optimal ist.
9. Es sind die kleinen Dinge
Für eine allgemeine Ordnung sind die Kleinigkeiten mindestens genauso wichtig wie die erstmal offensichtlichen Dinge. Hier dreht sich viel, um das Gesamtbild und seine Wirkung, was genauso von Unscheinbarem ausgemacht wird. Denken Sie also auch daran, die Kopfkissen aufzuschütteln, die Bücher richtig hinzustellen oder die Kleidung ordentlich zu falten.
10. Eine Prise Spaß
Versuchen Sie Aufräumen nicht als Last zu sehen. Natürlich kann es wie eine lästige Hausarbeit wirken, doch das muss es nicht sein! Genießen Sie den Moment der Ruhe und ihre meditative Wirkung oder nutzten Sie die Gelegenheit für einen Podcast oder Hörbuch, was Sie schon lange hören wollten. Das Ziel ist es, Freude daran zu finden und Ordnung an Spaßiges zu koppeln.
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