Die „Plume de Paon“ - Linie von Boucheron
Rückschau
Niemand Geringeres als Frédéric Boucheron höchstpersönlich zeichnet sich für das so charakteristische Design verantwortlich. Rund 160 Jahre ist es her, dass der Gründer des namensgleichen Traditionsjuweliers mit Stammsitz am Place Vendôme das faszinierende Federkleid eines Pfaues erstmalig in einem Schmuckstück verewigte. Mit dem legendären „Point d’Interrogation“ - Collier hat er damit die Grundlage für eines der erfolgreichsten Vermächtnisse des Hauses geschaffen.
Triumph der Natur
Naturalistische Formen sind bei Boucheron generell gern gesehen – vor allem in der Haute Joaillerie setzt ihnen der Juwelier regelmäßig Denkmäler und hält die vergängliche Schönheit von Flora und Fauna für die Ewigkeit fest. Dieser Linie bleibt auch Claire Choisne treu, seit nunmehr neun Jahren die künstlerische Leiterin. Besonders ikonisch ist dabei jenes Motiv der Pfauenfeder – ein Klassiker, der auch diese Saison neu interpretiert wird.
Showpiece
Die extravagante Form, die sich so elegant an den Hals schmiegt, sticht ins Auge. Die aktuellste Version aus der im Winter präsentierten Haute Joaillerie-Kollektion glänzt dabei in fein geschmiedetem Gold und ist üppig mit Diamanten veredelt. Ähnlich dem Vorbild aus der Natur sind dabei sowohl dem Schmuckstück als auch seiner Trägerin bewundernde Blicke garantiert. Nichts für Schüchterne, aber ganz im Sinne des Erfinders.
Foto: Cécilia Poupon