Eine regelm&auml;&szlig;ige Meditations-Routine in den Alltag integrieren? Das klappt am Besten mit einer entsprechenden App auf dem Smartphone oder Tablet. Wir haben die bekanntesten unter die Lupe genommen, um Ihnen die Auswahl zu erleichtern.

Das Wort Meditation kommt aus dem Lateinischen: "meditatio" bzw. "meditari" bedeutet &uuml;bersetzt so viel wie "nachdenken, nachsinnen&rdquo; oder auch "Mitte finden". Die Entstehung von Meditation liegt in der Geschichte der Menschheit weit zur&uuml;ck und ist nicht hundertprozentig gekl&auml;rt. Doch was wir wissen ist, dass das, was wir unter meditieren verstehen, seinen Ursprung im Buddhismus hat. Meditation war seit jeher ein wichtiger Bestandteil der spirituellen Praxis buddhistischer M&ouml;nche.

"Meditation bringt uns in Ber&uuml;hrung mit dem, was die Welt im Innersten zusammenh&auml;lt."
-&nbsp;Johann Wolfgang von Goethe

In der westlichen Welt wird Meditation heute nicht immer unbedingt als spirituelle Praxis angesehen oder praktiziert, sondern vielmehr oft als ein wertvolles Tool genutzt, um besser mit Stress umgehen zu k&ouml;nnen.

<h3>10 gute Gr&uuml;nde f&uuml;r eine regelm&auml;&szlig;ige Meditationspraxis</h3>

Meditation kann dabei helfen&hellip;
<ol>
 <li style="font-weight: 400;" aria-level="1">Stress zu reduzieren</li>
 <li style="font-weight: 400;" aria-level="1">den Geist zu beruhigen</li>
 <li style="font-weight: 400;" aria-level="1">das Immunsystem zu st&auml;rken</li>
 <li style="font-weight: 400;" aria-level="1">sich ausgeglichener zu f&uuml;hlen</li>
 <li style="font-weight: 400;" aria-level="1">die <a href="https://www.lofficiel.at/gesundheit/dr-nicolas-slenkovich">Konzentration</a> zu f&ouml;rdern</li>
 <li style="font-weight: 400;" aria-level="1">resilienter zu werden</li>
 <li style="font-weight: 400;" aria-level="1">das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern</li>
 <li style="font-weight: 400;" aria-level="1">&Auml;ngste zu verringern</li>
 <li style="font-weight: 400;" aria-level="1">sich mit der eigenen Intuition zu verbinden</li>
 <li style="font-weight: 400;" aria-level="1">mehr <a href="https://www.lofficiel.at/psychologie/body-positivity-kleine-weisheiten-ueber-selbstliebe">Selbstliebe</a> zu entwickeln</li>
</ol>

Calm & centered through meditation.

<h3>Zur Ruhe kommen: Mit den folgenden Tipps gelingt es Meditation in den Alltag zu integrieren</h3>

Wer Meditation in sein Leben einbinden m&ouml;chte, sollte ein paar Grunds&auml;tze verinnerlichen. Erstens ist es wichtig, klein anzufangen. F&uuml;nf oder zehn Minuten reichen zu Beginn v&ouml;llig aus. Wer sich gleich am Anfang dazu &uuml;berreden will, drei&szlig;ig Minuten lang zu meditieren, wird sehr wahrscheinlich bald wieder aufgeben. Der ultimative Schl&uuml;ssel, um von Meditation wirklich zu profitieren, ist Best&auml;ndigkeit. Deshalb gilt die Devise: lieber t&auml;glich kurz meditieren als zweimal pro Woche richtig lange. Auch sollte man im Hinterkopf behalten, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist. Meditation kann und muss - wie Vieles andere auch - erlernt werden. Am Besten gelingt es, eine Routine zu entwickeln, wenn man jeden Tag etwa zur gleichen Zeit meditiert. Besonders gut geeignete Zeitpunkte sind zum Beispiel morgens, gleich nach dem Aufstehen oder abends vor dem Schlafengehen. Zu Beginn klappt das Ganze nat&uuml;rlich am Einfachsten mit gef&uuml;hrten Meditationen auf Youtube oder mit Hilfe von Meditations-Apps. Letztere haben den Vorteil, dass man Meditationen nach individuellen Bed&uuml;rfnissen aussuchen und filtern kann. Zudem kann man in vielen Apps die eigene Routine tracken, was zus&auml;tzlich motiviert.

"Verbringe jeden Tag einige Zeit mit dir selbst."
- Dalai Lama

<h3>Diese Meditations-Apps erleichtern den Einstieg </h3>

<h4>Calm</h4>
Die App Calm &uuml;berzeugt als erstes mit einem sch&ouml;nen Design. Calm bietet nicht nur klassische Mediationen, sondern ein vielf&auml;ltiges Angebot, um mehr Achtsamkeit in den Alltag zu integrieren. Das k&ouml;nnen Playlists sein, die dabei helfen, entspannt in den Tag zu starten oder Geschichten, die beim Einschlafen helfen. Top finden wir vor allem die zweimin&uuml;tigen Atem&uuml;bungen: mit einer visuellen Veranschaulichung erleichtert die App Nutzer:innen die Ausf&uuml;hrung und das Erlernen der &Uuml;bung. Es ist m&ouml;glich, Calm sieben Tage kostenlos zu testen, danach gibt es verschiedene Abonnements zur Auswahl.

<h4>Headspace</h4>
Auch Headspace ist ein bekannter Name. Diese (kostenpflichtige) App &uuml;berrascht mit Originalit&auml;t: Meditationen zum Unistart, f&uuml;r Kinder oder mit Star Wars Charakteren. Es entsteht auch der Eindruck, dass die Inhalte mit viel Einf&uuml;hlungsverm&ouml;gen ausgew&auml;hlt werden. Meditationen f&uuml;r schwere Zeiten oder f&uuml;r Stressmomente, die App ist sehr auf bestimmte Situationen und Gef&uuml;hlszust&auml;nde ausgerichtet. Ziel dabei ist es immer, einen Ausgleich zu schaffen und wieder zu einem Zustand von innerer Ruhe und Harmonie zur&uuml;ckzufinden.

<h4>Insight Timer</h4>
Auf Insight Timer findet man eine gro&szlig;e Auswahl an Meditationen, die jeder kostenlos nutzen kann. Egal ob Anf&auml;nger oder Fortgeschrittene, hier wird garantiert jeder f&uuml;ndig. Kostenpflichtig wird die App erst dann, wenn man sich f&uuml;r die MemberPlus Mitgliedschaft entscheidet. Den Premium-Nutzer:innen stehen zus&auml;tzlich zum Meditationsangebot noch &uuml;ber 1000 Kurse zu den verschiedensten Themen und Zielen zur Verf&uuml;gung. Eine nette und inspirierende Besonderheit dieser App ist die Weltkarte, auf der man sieht, wie viele Menschen gerade gleichzeitig meditieren.

Which is the best app for meditation?

<h4>Unser Fazit:</h4>
Alle hier erw&auml;hnten Apps sind eine gute Wahl. M&uuml;ssten wir uns jedoch f&uuml;r eine der bekanntesten Meditations-Apps entscheiden, ginge Insight Timer als unser Favorit hervor. Grund daf&uuml;r sind ein sehr vielf&auml;ltiges Angebot verschiedenster Inhalte, wovon viele kostenlos genutzt werden k&ouml;nnen. Perfekt also f&uuml;r alle, die sich erstmal ausprobieren wollen und noch nicht bereit sind, sich ein kostenpflichtiges Abonnement zu holen. Es muss aber auch gesagt werden, dass die Vorlieben vieler Leute in Sachen Meditation sehr verschieden sind. Deshalb gilt: am Besten die Probezeit nutzen und sich selbst ein Bild von den verschiedenen Apps machen.&nbsp;

Die besten Meditations-Apps: Wir haben sie ausprobiert

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