Psychologie

Body-Positivity: 4 Tipps für mehr Selbstliebe!

Selbstliebe sollte eigentlich selbstverständlich sein. Sie zu lernen ist aber gar nicht immer so leicht. Daher stellt L'Officiel Austria Ihnen einfache Tipps für eine positivere Einstellung vor.
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In einer Welt in der soziale Netzwerke unseren Alltag dominieren und wir kontinuierlich mit Bildern unerreichbarer Körperideale konfrontiert werden, kann das Selbstwertgefühl auch mal ins Wanken geraten. Denn was wir häufig sehen, sind keine normalen Körperbilder. sondern idealisierte und makellose Menschen, die eine Art Musterbild des Vollkommenen darstellen. Dieses Musterbild steht meist stellvertretend für eine gesellschaftliche Norm, die die Erwartungshaltungen stetig höher bemessen. So scheint es zunächst für den "durchschnittlichen" Menschen strebsam zu sein, sich dieser Norm anzupassen, um die Anerkennung der Gesellschaft zu erhalten. Es folgen Diäten, Schönheits-OPs und andere Eingriffe, die die äußere Hülle perfektionieren sollen. Das Problem ist nur, dass das Ergebnis nicht immer dem vorherrschenden Ideal entspricht und selbst wenn doch, sich nach kurzer Zeit wieder das nächste Makel bemerkbar macht. Sie ahnen es schon, das Streben nach Idealen ist ein hoffnungsloses Unterfangen und langfristig gesehen keine nachhaltige Lösung. Doch wie können wir lernen uns selbst zu akzeptieren und zu lieben? Im Folgenden zeigt Ihnen L'Officiel Austria daher Wege, um eigene Schönheitsstandards zu definieren und wieder Selbstzufriedenheit zu verspüren.

Was ist Body Positivity?

Body Positivity (auch als  #Bodyneutrality oder #Bodyliberation bekannt) ist eine gesellschaftliche Bewegung, die sich für mehr Akzeptanz unterschiedlicher Körperbilder sowie für Menschen mit Beeinträchtigungen, Erkrankungen oder untypische Hautbilder engangiert. Die Bewegung macht dabei auf die Diskriminierungen gegenüber hochgewichtigen und anderen Benachteiligten aufmerksam und appeliert auf eine stärkere Präsenz in den Medien, Mode und Kultur. Für Individuen setzt sie sich für die Stärkung des eigenen Selbstwertgefühls, unabhängig von dem Aussehen, ein und lehrt hierbei sich selbst zu akzeptieren und lieben zu lernen.

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1. Achtsamkeit gegenüber sich selbst lernen!

 

Lernen Sie auf die Signale Ihrer inneren Stimme zu hören. Ihr Körper ist nämlich Ihr treuester Gefährte, der ganz genau weiß, was am besten für Sie ist. Doch sobald wir uns nicht gut fühlen, holen wir uns häufig zuerst eine externe Meinung ein, bevor wir in uns kehren und unserem Gefühl Beachtung schenken. Um wieder zu sich selbst zu finden, sollten Sie sich daher jeglicher Unruhe, Chaos und Lärm entziehen. Fragen Sie sich bewusst, was Ihnen gut tut und ihr Körper und Geist gerade braucht, um im Einklang zu sein. Meditations- und Achtsamkeitsübungen können Sie dabei zusätzlich unterstützen.

2. Sie sind, was Sie konsumieren!

Anstatt sich auf das Aussehen des eigenen Körpers zu versteifen, sollten Sie sich fürsorglich um Ihren Körper kümmern. Diäten und vermeintliche "Anti-Cellulite-Cremes" haben mehr mit ökonomischen Verwertungsinteressen zu tun, als mit Ihrer Wertigkeit und Gesundheit. Lassen Sie sich daher nicht ablenken und fokussieren Sie sich auf eine nachhaltigere gesunde Lebensweise. Hierbei ist es nicht nur wichtig sich ausgewogen und nährstoffreich zu ernähren, dem Körper genügend Schlaf und Ruhe zu schenken, sondern auch zu hinterfragen, welche Medien Sie konsumieren. Denn was für den Körper gilt - du bist, was du isst - gilt ebenso für den Geist. Falls Sie merken, dass ein bestimmter Content Sie mehr demotiviert, als inspiriert, sollten Sie sich daher überlegen mit bestimmten Medien eine Zeit lang zu pausieren.

"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Søren Aabye Kierkegaard

3. Dankbarkeit lernen

Sobald wertende Gedanken über die eigene Person auftreten, verwandeln Sie diese in positive Glaubenssätze um. Erinnern Sie sich daran, wie toll Sie sind und was Ihr Körper alles leistet, um Sie am Leben zu erhalten. Meist kritisieren wir nur die Oberfläche unseres Ichs, doch welches Powerhouse tatsächlich dahinter steckt, scheinen wir immer öfter zu vergessen. Üben Sie sich daher in Dankbarkeit und integrieren positive Mantras in Ihren Alltag, die Sie zurückerinnern, dass Sie einzigartig und bedeutend sind!

"Ich bin mehr Wert als mein Aussehen."
"Ich bin genug."
"Mein Körper ist mein Zuhause und ich werde ihn aufbauen, nicht abreißen!"
"Ich ehre meinen Körper, indem ich den Signalen vertraue, die er mir sendet."
"Ich lasse Selbstkritik los und wähle Selbstliebe."
"Ich nähre meinen Verstand, meinen Körper und meinen Geist mit absoluter Selbstliebe!"
"Mein Körper ist ein Geschenk!"

4. Vergleichen Sie sich nicht mit anderen

Die Gewohnheit sich mit anderen zu vergleichen ist normal. Doch kann das Vergleichen mit anderen Menschen und vor allem verzerrten Bildern der Medien langfristig unglücklich machen. Lenken Sie daher den Fokus immer zu sich selbst und erinnern Sie sich daran, dass Sie ein Individuum mit eigenen Begabungen, Bedürfnissen und Träumen sind.

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