Behind the Scenes mit Olga Leffers beim Venice Film Festival
Haben Sie sich schon einmal gefragt, was sich hinter diesen glorreichen Veranstaltungen verbirgt, bei denen sich alle Prominenten aus der ganzen Welt treffen? Zu Beginn des Herbstes sind Lido und Venedig buchstäblich überschwemmt von Prominenten, Tausenden von Journalisten und begeisterten Zuschauern. Werfen Sie einen Blick auf diese Behind the Scenes exklusiv auf L'Officiel Austria.
Willkommen bei der 80. Mostra Internazionale d'Arte Cinematografica della Biennale di Venezia, auch bekannt als Filmfestival von Venedig!
23 Filme konkurrieren um den Goldenen Löwen, und 19 Werke verschiedener Genres werden außer Konkurrenz gezeigt, darunter auch Dokumentarfilme. Gesonderte Nominierungen für junge Regisseure und neue Tendenzen im Kino, Restaurierungen von Filmklassikern sowie ein eigener Teil des Festivals für VR und immersive Medien, die unglaublich nützlichen Workshops zur Entwicklung von Low-Budget-Filmen im Rahmen der Biennale College Cinema, verschiedene Networking-Veranstaltungen und natürlich Partys, Abendessen, Shows und sogar eine Wohltätigkeitsauktion AmfAR (American Foundation for AIDS Research), über die gesondert berichtet werden sollte.
GUTER ZWECK
Seit 1985 hat die von einer Gruppe von Medizinern und der Schauspielerin Elizabeth Taylor gegründete Organisation mehr als 635 Millionen Dollar in die harte Arbeit zur Bekämpfung von AIDS investiert. Der HBO-Dokumentarfilm "Battle of AmfAR" ist eine gute Möglichkeit, sich über die Geschichte dieses langen Krieges zu informieren. AmfAR in Venedig ist in erster Linie eine Wohltätigkeitsauktion und eine Veranstaltung, die Personen ehrt, die einen bedeutenden Beitrag zum Kampf gegen das Virus geleistet haben. In diesem Jahr wurden nicht nur Gegenstände, sondern auch eine Reihe von "Erfahrungen" versteigert. Andy Warhols "Mickey", Mr. Brainwashs "Pop Flowers", ein 7-tägiger Aufenthalt auf der Miniaturinsel Djerba, Tickets für das Champions-League-Finale in London, Ohrringe aus der "Temptation"-Kollektion von Chopard, mehrere Gemälde und Karten für ein Konzert von Queen + Adam Lambert Vielleicht ist dies einer der seltenen Fälle, in denen bei einer Auktion nicht nur materielle Dinge, sondern auch immaterielle "Gefühle" angeboten werden!
Es sei darauf hingewiesen, dass das Jahr 2023 für AmfAR eine besonders freudige Zeit war. In diesem Jahr erfuhr die Welt vom sechsten Patienten, der durch eine Knochenmarkstransplantation vollständig von AIDS geheilt wurde!
Die AmfAR in Venedig ist im Gegensatz zu der in Cannes meiner Meinung nach viel gemütlicher, ich würde sogar sagen intimer. In Cannes fand die Veranstaltung in einem eigenen Pavillon auf dem Gelände des Hotel du Cap-Eden-Roc statt. Aber trotz der Schönheit des luxuriösen Palastes war es immer noch ein sehr gewöhnlicher Veranstaltungsort, vor allem im Vergleich zu dem atemberaubend schönen Saal La Miserecordia, der von Alberto Torsello renoviert wurde und im bevölkerungsreichsten historischen Viertel Venedigs, Cannaregio, liegt. Das Meisterwerk der venezianischen Renaissance-Architektur mit dem Rhythmus der korinthischen Säulen und der Harmonie der prächtigen Fresken hat der AmfAR in Venedig zweifellos einen besonderen Charakter verliehen. Im Vergleich zu Cannes gab es weniger Tische, keine Warteschlangen, keine verschärften Sicherheitsmaßnahmen und keine speziellen Dokumentenkontrollen und Inspektionen. Es war eine angenehme, demokratische und einfache Erfahrung. Natürlich war diese AmfAR auch deshalb anders, weil sie in Venedig stattfand, wo alles schön ist, einfach weil es Venedig ist.
Die Kanäle der Straße La Misericordia schaffen eine besondere Stimmung, nicht nur, weil man nicht zu Fuß geht oder fährt, sondern weil man schwebt! Dieses wunderbare Erlebnis wird mit einer feierlichen Abfahrt zum Ufer gekrönt, begleitet vom Blitzlichtgewitter der Kameras und dem begeisterten Lächeln von Hunderten von Menschen.
Leona Lewis und Rita Ora rockten an diesem Abend und sorgten für eine besonders lockere Atmosphäre, und irgendwann genoss Rita sogar die Tanzfläche und verweigerte den Gästen nicht die Kommunikation, was ganz typisch für ihren freundlichen Charakter ist. Der Veranstaltung ging traditionell ein Gala-Dinner voraus, und die After-Party fand im luxuriösen Kempinski San Clemente Palace Hotel auf einer kleinen Privatinsel in der Nähe des Markusplatzes statt. Gastgeberin der Zeremonie war in diesem Jahr, trotz ihrer Abwesenheit auf dem Lido, Milla Jovovich, und der Hauptpreis "für Inspiration" wurde der Oscar-Preisträgerin Ava DuVernay verliehen, die eine feurige Rede hielt. Der Streik der US-amerikanischen Autoren- und Schauspielergewerkschaft fiel mit den Filmfestspielen von Venedig zusammen, was zur Absage einiger erwarteter Stars führte.
Obwohl sie nicht am Hauptprogramm des Festivals teilnehmen konnten, beschlossen Kate Beckinsale und Bella Thorne, AmfAR zu besuchen und ihre schicken Outfits zu präsentieren. Die Schönheit lässt sich nicht verstecken, denn die Transparenz der Modewochen und die Vintage-Trends sind nicht verschwunden, so dass es immer etwas und jemanden zum Anschauen gibt. Rita Ora's wunderschönes Kleid von Stefan Roland und Kate Beckinsale's atemberaubend schönes schwarz-goldenes transparentes Meisterwerk von George Chakra waren buchstäblich hypnotisierend.
Im Allgemeinen hinterließ die AmfAR in Venedig einen sehr angenehmen Eindruck. Es ist ein seltenes Beispiel für eine Veranstaltung, bei der eine edle Sache eine schöne Folge hat.
WAS IST MIT DEN FILMEN?
Wie ich bereits erwähnt habe, haben die Massenstreiks von Hollywood-Autoren und -Schauspielern Stars wie Emma Stone, Bradley Cooper, Benedict Cumberbatch und Ben Kingsley vom Programm ausgeschlossen, während die größte unangenehme Überraschung die Abwesenheit des Stars Zendaya war, deren Film "Challengers" das Festivalprogramm eröffnen sollte. Anstelle von "Challengers" wurde das Festival mit "Comandante" von Edoardo de Angelis und Pierfrancesco Favino in der Hauptrolle eröffnet. Die harte Geschichte des Kommandanten Salvatore Todaro aus dem Zweiten Weltkrieg, der heldenhaft das Leben feindlicher Seeleute rettete, die von gesunkenen Schiffen evakuiert wurden. Der patriotische Film erhielt vom Publikum eine 90-sekündige Ovation und enttäuschte nicht, aber ich wollte Zendaya trotzdem nicht weniger sehen.
Das diesjährige Festivalprogramm enthielt eine große Auswahl an Biopics. Von Enzo Ferraris Lebensgeschichte über Priscilla Presleys Beziehung zu ihrem Vater bis hin zu einem Musikdrama von Bradley Cooper über Leonard Bernstein - Biopics haben nie an Popularität verloren, aber dennoch schien es mir dieses Jahr mehr zu sein als sonst.
Die Filme zweier berühmter Skandalgenies wurden von Journalisten und Zuschauern erwartet, aber sie wurden außerhalb des Wettbewerbsprogramms gezeigt. Das Finale der langen Karriere von Roman Polanski, "The Palace", bezog sich ausdrücklich auf das Luxushotel im Schweizer Ferienort Gstadt, demselben Ort, an dem sich Roman einst vor den amerikanischen Richtern versteckte. Die Geschichte von seltsamen Menschen, die in der Silvesternacht in eine absurde Situation geraten, ist eine Komödie, aber dennoch eine Tragödie.
Was den 87-jährigen Woody Allen betrifft, der auf dem Teppich grob ausgebuht wurde, so erwies sich seine große Ironie als recht angenehm, wenn auch nicht neu, so doch in der berühmten Woody-Manier unschlagbar. Der 50. Jubiläumsfilm des Maestros, der in Paris in französischer Sprache mit einer komplett französischen Besetzung gedreht wurde, war ein emotionaler Thriller in der besten Tradition seines Schöpfers. Eine Geschichte über Liebe und Gewalt, die sich im modernen Paris abspielt, die romantisch und voller Leidenschaft ist. Die Ironie des Schicksals oder eine zufällige Begegnung zwischen einem jungen Schriftsteller und einem ehemaligen Klassenkameraden. Die Geschichte dreht sich um die Liebe in der Kindheit, die Zerstörung der Familie und die ewige Wahrheit über die Zerbrechlichkeit von Beziehungen. Trotz der Kritik des Publikums wurde "Coup de Chance" von vielen positiv bewertet, vor allem wegen des atemberaubend schönen Bildes des genialen Kameramanns Vittorio Storatto, der erneut mit Woody Allen zusammenarbeitete.
Erwähnenswert ist auch "Dogman", das Werk eines anderen widerlichen Regisseurs, Luc Besson, der zum ersten Mal im Wettbewerbsprogramm des Filmfestivals auftauchte. "Dogman" ist ein echter und vollwertiger Grindhouse-Film, ein Film über das Schicksal eines Psychopathen, der von seinem eigenen Vater brutal gedemütigt wird, seine seltsame Beziehung zu Hunden und seine Rache an einem ungerechten System. Die Kritiker haben diesen Film bereits als "The Joker with Dogs" bezeichnet. Ein seltsamer, aber dennoch fesselnder Film des unbestrittenen Meisters des Kinos.
Dieser Teil des Festivals hinterließ insgesamt zwei Eindrücke: einerseits eine große Anzahl verschiedener und völlig unterschiedlicher Genres, andererseits viele identische Biopics, die Rückkehr von drei Regisseuren, denen sexuelle Gewalt vorgeworfen wurde, die Abwesenheit vieler berühmter Schauspieler und Filmemacher, die Absage des Eröffnungsfilms des Festivals - all das hinterließ ein sehr seltsames Gefühl.
Lassen Sie uns über die Besonderheiten des Alltags des 80-jährigen Filmfestivals sprechen!
UND WAS IST ZWISCHEN DEN FILMEN?
"Es ist, als ob Venedig für Filme gemacht wurde, und die Filme entführen einen in eine Traumwelt. Es ist eine Stadt, die nicht real ist, was sie perfekt macht, um das Kino zu feiern". Mit diesen Worten beschreibt der Präsident der Jury, Regisseur Damien Chazelle, den Zauber des Filmfestivals von Venedig. An den Veranstaltungstagen scheint ganz Venedig zu erblühen und sich in einen einzigen märchenhaften Ort zu verwandeln, und das ist nicht verwunderlich, denn am ersten Sonntag im September findet zeitgleich mit der Veranstaltung die legendäre Regata Storica statt, eine der ältesten und ikonischsten Veranstaltungen des kulturellen Lebens von Venedig, die durch ihre Schönheit besticht. Venezianer in historischen Kostümen ziehen den Canal Grande hinunter, gefolgt von Ruderwettbewerben zwischen den Stadtvierteln und in der Lagune. Dieses Spektakel ist das Tüpfelchen auf dem i für alle, die an diesen besonderen Tagen nach Venedig kommen.
Der rote Teppich vor dem Palazzo del Cinema ist das bekannteste Symbol des Festivals, nach dem Goldenen Löwen, versteht sich. Er zieht die Prominenten magnetisch an, und um ihn herum konzentriert sich die ganze Aufmerksamkeit des Publikums. Doch in diesem Jahr begrüßte der rote Teppich nicht nur die Stars, sondern auch die bereits legendäre venezianische Taube. Ja, ja, irgendwann kam anstelle der schicken Toni Garrn und Bianca Balti mit gemessenem Gang eine echte Taube, deren Fotos sich in der ganzen Welt verbreiteten.
Es ist unmöglich, die unnachahmliche Carla Bruni nicht zu erwähnen, die in Begleitung ihres berühmten Ehemanns Nicolas Sarkozy in Venedig eintraf und während des Festivals ein klassisches Paar Kleider von Valentino und Yves Saint Laurent trug, oder die schicke Mila Jovovich in einem bestickten Kleid von Prada. Unter den Gästen der DVF Awards, die der Ehrung herausragender Frauen gewidmet sind, erschien der stets zeitlose George Clooney mit seiner Frau Amal in einem Vintage-Kleid von Dior, das von John Galliano entworfen wurde. Die andere Hälfte des größten Fußballspielers unserer Zeit, Georgina Rodriguez, die oft verschiedene Kleider trug, war der strahlende Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Von all ihren Outfits stach das Remake von Julia Roberts' Look aus dem Film "Pretty Woman" am meisten hervor - ein scharlachrotes Kleid aus der Zusammenarbeit von Vetements und dem Libanesen Elie Saab mit einem sehr freizügigen Dekolleté. Die gleiche rote Farbe eines pikanten transparenten Kleides leuchtete an Model Sophia Resing. Bei der AmfAR erinnerte ich mich auch an das transparente Outfit von Rita Ora in einem fleischfarbenen Bodysuit und Cape von Stéphane Rolland sowie an die schick aussehende 50-jährige Kate Beckinsale in einem nackten Kleid von Georges Chakra.
Die Vielseitigkeit der Veranstaltung war einzigartig. Von schönen Hotels, die mit Fotografen und Journalisten gefüllt waren, bis hin zu verschiedenen Veranstaltungen, die sich ausschließlich an Fachleute aus der Filmindustrie richteten.
Ja, in diesem Jahr verlief alles ein wenig anders als erwartet; es gab weniger Stars, und die Vorführung eines der am meisten erwarteten Filme wurde abgesagt. Es ging auch nicht ohne Skandale ab. Es genügt, das völlig unangemessene Verhalten von Kanye West zu erwähnen, der ein Boot gemietet hat und vor den Augen der Leute mit seiner Frau intim wurde, was unweigerlich den gerechten Zorn der Italiener hervorrief. Auch die Firma, die das Boot gemietet hatte, war in Schwierigkeiten.
Über den roten Teppich als Symbol des Festivals kann man lange diskutieren. Im Vergleich zu Cannes ist er definitiv kleiner und hat dieses Jahr seine eigenen Gesetze und Regeln. Es gab Zeiten, in denen es unklar war, wie die Leute hierher kamen. Auf dem roten Teppich in Venedig gab es sogar eine eigene Gesichtskontrolle nach italienischem Vorbild. Der Organisator der Veranstaltung entschied, wer eingelassen wurde, und viele Prominente betraten die Hallen durch den Hintereingang. Im Gegensatz zu Cannes, wo dem Teppich immer besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird, lag der Schwerpunkt in Venedig dieses Jahr eindeutig auf dem Kino und den damit verbundenen Details. Diese Konzentration auf das Wesentliche, nämlich die Atmosphäre des Festivals, die in Cannes so stark zu spüren ist, hat sich geändert. In Venedig war das dieses Jahr nicht so offensichtlich.
Während des Festivals gab es auf der Lido-Insel eine Menge zu tun. Es gibt zahlreiche Plattformen und Pavillons für Verhandlungen, Networking, Schulungen und verschiedene Vorführungen. Die Zahl der Arbeitssitzungen ist beträchtlich, einschließlich internationaler und ministerieller Treffen. Für Fachleute ist das Filmfestival von Venedig ein Muss. Es handelt sich nämlich nicht nur um ein Filmfestival, sondern um ein vollwertiges Filmforum, bei dem die Gäste und Teilnehmer der Veranstaltung buchstäblich von morgens bis abends einen vollen Terminkalender mit Sitzungen haben.
Wie immer bestand das Festival aus mehreren separaten Veranstaltungen: einer Show von Armani, einer AmfAR-Wohltätigkeitsauktion, einem mitternächtlichen Spaghetti-Dinner von Ginori 1735 und St. Regis Venice, einem Brunch von Marco Pescarolo zu Ehren der Regata Venedig und natürlich der Vanity Fair Party im Palazzina Grassi. Vanity Fair war die am wenigsten überraschende Veranstaltung auf der Liste, mit übermäßig teuren Einladungen und einer unklaren Bedeutung.
Unabhängig davon ist es notwendig, über das Wetter zu berichten, das uns seinen eigenen faszinierenden Film zeigte und offenbar einen Preis für Drama und Schauspielerei erwartete. Das venezianische Wetter wechselte von kalt zu heiß, beruhigte sich aber schließlich und bescherte uns eine moderate und angenehme Temperatur.
Ich bin zu meinen eigenen Schlussfolgerungen gekommen. Es besteht kein Zweifel, dass Venedig nicht Cannes ist. Hier ist alles ein wenig anders. Es handelt sich nicht nur um eine Filmvorführung, sondern um ein vollwertiges Treffen von Fachleuten der Filmindustrie. Es ist auch eine Gelegenheit, das schöne Venedig zu genießen, das von Dichtern und Schriftstellern besungen wird, mit seinen perfekten Aussichten und seiner immensen Schönheit, die einen von allen Seiten umgibt.
NUN, WAS IST DAS ERGEBNIS?
Das Festival ist zu Ende, und die Gewinner wurden von der Insel Lido bekannt gegeben. Der Hauptpreis, der "Goldene Löwe", ging an "Poor Things" von Yorgos Lanthimos, der Grand Prix an den Japaner Ryusuke Hamaguchi und sein schweres Drama "Evil Does Not Exist". Matteo Garrones "Io Capitano" erhielt gleich zwei Preise: den für die beste Regie und den für die beste junge Schauspielerin, Seydou Sarra. Der Volpi Cup für den besten Schauspieler und die beste Schauspielerin ging an Peter Sarsgaard (Memory) und Kaylee Spany (Priscilla). Wer weiß, vielleicht hätte Zendeja auf dieser Liste stehen können, wenn der Streik nicht gewesen wäre. Aber... Wie man so schön sagt: Alles und jeder hat seine Zeit. Das 80. Jubiläum der Filmfestspiele von Venedig ist zu Ende gegangen. Es war ein wunderbares Festival mit vielen Überraschungen. Auf jeden Fall.
ÜBER OLGA LEFFERS
Olga Leffers ist Gründerin von VintageDream, einer Galerie für Vintage-Schmuck und -Kleidung, Visionärin und Designerin ihrer eigenen Bekleidungsmarke LEFFERS. Olga ist Kunsthistorikerin, Expertin für Vintage-Mode und bewussten Konsum, Sammlerin zeitgenössischer Kunst, Kolumnistin und Modehistorikerin.
Mehr Informationen: www.olgaleffers.com
