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Statement Ohrringe ohne Piercing: Die 8 besten Brands für ausgefallene Ear-Cuffs

Ohrenpiercings gehören seit eh und je zu den beliebtesten Schmuckstücken. Heutzutage muss das modische Accessoire aber nicht mehr zwingend mit einem Piercing verbunden sein. Wir zeigen Ihnen die 8 besten Brands, um mit den glamourösen Ear-Cuffs Ihren Look im Handumdrehen zum Hingucker zu machen.
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Ohrringe waren bereits vor Jahrtausenden beliebt. In den verschiedensten Kulturen überall auf der Welt konnte man diese finden. Ohrringe waren hierbei nicht nur Schmuck, sondern hatten auch oft eine besondere Bedeutung. Ob kulturell, religiös oder politisch. Das schmücken der Ohren mit Ohrringen aus Gold, Silber oder Bronze hat also bereits eine lange Tradition hinter sich.

Heute bekommen vor allem Mädchen bereits in jungen Jahren die Ohren gepierct. Das klassische Ohrläppchen-Piercing wird meistens nicht einmal gestochen, sondern herausgestanzt. Es ist ein vergleichsweise sehr dankbares Piercing, was die Abheilung und die Gefahr einer Entzündung angeht. In den meisten Fällen ist es bereits innerhalb weniger Wochen vollkommen verheilt.

 

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Anders sieht es hierbei aus, sobald nicht mehr das untere Ohrläppchen, sondern auch andere Teile des äußeren und inneren Knorpel gepierct werden. Populär ist hierbei das Helix Piercing an der äußeren, oberen Ohrmuschel. Aber auch Piercings entlang des inneren Knorpels sind beliebt, um Stecker oder Ringe zu tragen. Auf Social-Media ist der sogenannte „Curated Ear“-Trend weit verbreitet. Bei diesem gilt, je mehr Piercings im Ohr, desto besser.

So schön und verlockend Ohrenpiercings über das ganze Ohr auch sind, sie sind nicht immer harmlos. In vielen Fällen kommt es zu schmerzhaften Entzündungen. Diese können dann sehr gefährlich werden, sollte man das Piercing nicht entfernen und die Entzündung nicht behandeln. Vor allem das Tragus-Piercing, welches am Knorpel des Ohreneingangs gestochen wird, gilt als besonders heikel. 

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In den meisten Fällen muss man sich aber absolut keine Sorgen um seine Gesundheit machen, sollte man ein echtes Piercing im Ohr haben wollen. Ein professionelles Piercingstudio und eine sorgsame Nachbehandlung durch Desinfektion sind das Wichtigste. Jedoch muss man sich diesen Schmerz und das monatelange abwarten, bis das Piercing verheilt ist, nicht mehr antun. Mittlerweile sind Ear-Cuffs ganz ohne Piercing so designt, dass sie einem echten Piercing erstaunlich ähnlich sind.

Unzählige Ausführungen von piercingfreiem Ohrenschmuck zieren das Ohr von oben bis unten und lassen mehr Variationen und optischen Spielraum zu als ein gestochenes Piercing. Man kann sich also jeden Tag neu entscheiden, welche Ohrenpiercings man trägt, wie viele davon und auch wo genau man diese haben möchte.

Es besteht keine Gefahr auf Entzündungen, man umgeht Schmerzen und den Abheilungsprozess. Am aller wichtigsten, die Ear-Cuffs sind ein absoluter Hingucker und von schlicht bis extravagant zu finden. Eine Win-Win-Situation also. Eine Auswahl der besten Brands für ausgefallene Ear Cuffs gibt es bei uns zu entdecken. 

Charlotte Chesnais vereint Schmuck und Skulpturen. Je nach Form, spiegeln die Schmuckstücke schlichte Eleganz oder originelle Blickfänger dar. Die bogen- und linienförmigen Ohrringe schmeicheln nicht nur unser künstlerisches, sondern auch unser modebewusstes Auge.

2015 gründete Charlotte Chesnais ihre gleichnamige Marke. Ihr Talent stellte die dreifache Mutter bereits früh unter Beweis. Zuvor arbeitete sie bei Balenciaga für Niclas Ghesquière als Konfektionsdesignerin. Ebenso war sie beratende Designerin bei Paco Rabanne, A.P.C. und Uniqlo. Charlotte Chesnais sagt über ihre Schmuckstücke, diese seien nicht nur Ohrringe, Ketten oder Ringe. Sie seien eigenständige Gegenstände und Skulpturen, welche alleine aber auch am Körper wunderschön aussehen. Demnach hätte sie ebenso in die Richtung der Architektur gehen können. Ihre Schmuckmarke ergab sich nur durch die Nähe zur Fashionindustrie, aus der sie ursprünglich kam. Als „Curve Designer“ sind bogenförmige Skulpturen dabei ihr Hauptaugenmerk. Diese schmeicheln sich als fertige Schmuckstücke um und an den Körper an.

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BRUNA The Label designt Schmuckstücke in Österreich. Langlebiger und nachhaltiger Schmuck ist das Motto der Marke. Dabei ging man erst vom Perlenmaterial aus Südostasien aus, das wegen Unregelmäßigkeiten nicht verwendet wurde. BRUNA The Label nimmt diese in ihre Designs oft auf. Der schlichte Schmuck überzeugt mit seinen kleinen Details, welche zur luxuriösen Gesamtoptik beitragen.

Geprägt wurde das steirische Unternehmen durch eine Perlenproduktion auf Tahiti. Die Gründerin Helene Milchrahm stellte mit entsetzten fest, dass die meisten Perlen bei der Perlenzucht entsorgt werden, sobald sie nicht perfekt genug sind. Dies inspirierte sie 2019 zur Marke, welche heute jedes Schmuckstück händisch herstellt. Hierbei kommen nicht nur ethische Perlen, sondern auch andere hochwertige Materialen wie Edelsteine und Metalle zum Einsatz. Als zertifiziert klimaneutrales Unternehmen spendet BRUNA The Label 1% des Umsatzes an Umweltorganisationen und setzt Fairness und Nachhaltigkeit in deren Schmuck um. Außer den wunderschönen Perlen bestehen die Schmuckstücke aus Gold Vermeil, eine Schicht aus 18-karätigem Gold mit einem Kern aus hochwertigem Sterlingsilber.

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M für Movement, A für Art und M für Mission. Die spanische Schmuck Marke steht für ihre besonders nachhaltige Herstellung und für ihre extravaganten Designs. Jedes ihrer Statement Schmuckstücke ist dazu gemacht die Aufmerksamkeit auf sich zu richten.

Begonnen haben Jordi Enrique Albert und Anthya Tirado mit einer nachhaltigen Uhrenmarke, welche Uhren aus FSC zertifiziertem Holz herstellt. Inspiriert von der Natur verwenden sie bis heute auch andere nachhaltige Materialien wie recyceltes Leder, recycelter Edelstahl oder Papierverpackungen. Bis hin zu Verpackung und Versand steht Umweltbewusstsein im Vordergrund, um CO2-Emissionen zu bekämpfen. Mit großer Liebe zur Kunst und unserem Planeten wollen sie immer mehr nachhaltige Materialien in ihren Schmuck einbinden und ihr Unternehmen so umweltbewusst wie nur möglich gestalten.

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Eine sehr verspielte und kreative Variante sind die Ear-Cuffs von Helena Thulin. Zur Herstellung werden dafür hochwertige Glaskristalle und Glasperlen benutzt. Mit diesen Ear-Cuffs trägt man wahrlich ein handgemachtes, kleines Kunstwerk am Ohr. 

Helena Thulin gründete ihr gleichnamiges Unternehmen, nachdem sie erfolgreich das Studio Berçot in Paris abgeschlossen und bereits für namhafte Marken wie Chloé gearbeitet hatte. Mit ihrer Marke will sie botanischen Studien einen neuen Blickwinkel und eine modernere Auffassung schenken. Blumen und Perlen sind die größte Inspiration für die Designerin. Die Perlentechnik, mit der sie arbeitet, erinnere sie an ihre Kindheit. Die Liebe zum Detail sieht man hierbei in jedem Schmuckstück. Den Kristallen und Perlen soll durch ihren Schmuck eine größere Bedeutung geschenkt werden und die Perlentechnik nicht mehr mit einer einfachen Freizeitbeschäftigung in Verbindung gebracht werden.

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Schmuckhersteller Swarovski darf auf dieser Liste natürlich nicht fehlen. Nicht nur die wunderschönen Kristalle, sondern auch ausgefallene Designs und bunte Farben verzaubern die Swarovski Ear-Cuffs. Die Mischung aus traditionell edlem und modernem Stil lässt jeden sofort in Glanz erstrahlen.

Das langjährige Traditionsunternehmen macht seinen Namen seit 1895 alle Ehre. Die wunderschönen Swarovski Kristalle sind bekannt für ihren luxuriösen Schliff. Deshalb ist Swarovski auch weltbekannt als eine der führenden Schmuck und Accessoire Marken. Das österreichische Familienunternehmen bleibt aber nicht nur seinem edlen Stil treu, sondern geht auch mit dem Trend, denn Innovation und Design gehören zum Leitfaden von Swarovski. Bunte Farben ausgefallene, moderne Formen zieren neuere Kollektionen.

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Bekannte Luxus-Designer sind ebenfalls auf den Ear-Cuff Schmucktrend aufgesprungen. Bei den Ear-Cuffs von Prada ist das dreieckige Logo immer im Mittelpunkt. In verschiedenen bunten Farben und Materialien kann man sich mit dem glamourösen Logo schmücken.

Den ersten großen Erfolg hatte Prada erst Jahre nach der Gründung 1913. Als das Unternehmen 1978 von Miuccia Prada, der Enkeltochter von dem Gründer Mario Prada, übernommen wurde, wurde ein Nylon Rucksack deren Bestseller. Dieser hatte das ikonische dreieckige Etikett, welche wir alle so gut kennen. Mit einem Misch aus klassischem und exzentrischem Stil betonte Miuccia Prada, dass die Designs oft ungewohnte Elemente enthalten, welche im ersten blick abnormal erscheinen. Diese sind es jedoch, welche den Techno-Retro-Stil von Prada ausmachen.

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Die britische Luxus Designermarke lässt auch bei Accessoires nicht nach. Die groben, wilden Formen und Designs wirken cool und rebellisch. Mit den Ear-Cuffs von Alexander McQueen gelingt es also immer ein Zeichen zu setzen.

Der Designer Lee Alexander McQueen galt als Ausnahmetalent und Revolutionär. Hinter all seinen Kollektionen stand eine gut durchdachte Vision, welche er in theatralischen Inszenierungen präsentierte. Seine Kollektionen provozierten und verzauberten zugleich. Derzeit ist Sarah Burton die Kreativdirektorin der Marke. Sie setzt neue Visionen im Sinne von Alexander McQueen um und hält uns weiterhin verliebt in die extravaganten Designs der Marke.

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Jimmy Choo versprüht Glanz und Glamour auch beim Schmuck. Die luxuriösen Ohrringe sind handgefertigte Unikate. Trotz der Eleganz verlieren die Ear-Cuffs jedoch nicht an lieblicher und charmanter Optik, weshalb man sie jederzeit tragen kann.

Die bekannte Luxus-Marke entstand den Schuhmacher Jimmy Choo. Seine Nichte Sandra Choi gründete mit ihm 1996 die jetzige Marke. Bis heute ist sie Creativ Director von Jimmy Choo. Durch den Einfluss von Promis wurde die glamouröse Marke schnell weltbekannt. Vor allem deren Handtaschen und selbstverständliche Schuhe verzaubern uns immer wieder. Der verspielte, liebliche Stil von Jimmy Choo wird mittlerweile auch in deren Schmuckstücken verkörpert.

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