Oris x Momotaro: Divers Sixty-Five Special Edition
Die Taucheruhr kleidet sich in Jeans. Als unabhängiges Unternehmen geht Oris seinen eigenen Weg. In diesem Jahr fand es mit dem japanischen Jeanslabel Momorato zusammen. Die Jeans der jungen Marke werden von hippen Menschen im Fernen Osten und der ganzen Welt getragen. Momotaro wurde 2006 von Hisao Manabe lanciert und übrigens nach einem traditionellen japanischen Helden benannt. Die Wurzeln liegen in seiner Textil Firma, die er 1992 mit nur drei Mitarbeitern in der kleinen Küstenstadt Kojima in Okayama gründete. Von Anfang an war die Vision von Herrn Manabe klar: keine Kompromisse bei der Qualität. Das macht die Zusammenarbeit mit dem Luxusuhrenhersteller Oris einfach Sinn. Momoratos Denim sollte nur langfaserige Baumwolle der besten Qualität enthalten und für schöne Farbverläufe mit kräftigem Indigo gefärbt sein. In den Werkstätten kommen alte Webmaschinen zum Einsatz, damit sich der Stoff wie handgemacht anfühlt. Damit wollte Manabe den neuen Standard für Denim definieren. Fast 30 Jahre später beschäftigt Manabes Firma 140 Angestellte in Fabriken, Geschäften und Büros in Tokio, Osaka, Kioto und Okayama.
Das Modell steht in direkter Nachfolge einer der ersten Oris Taucheruhren aus dem Jahr 1965. Die 60er-Jahre waren ein wegweisendes Jahrzehnt für das Tauchen mit erheblichen Verbesserungen der Tauchapparate, entwickelt von Persönlichkeiten wie Jacques Cousteau, Hans Hass und Christian J. Lambertsen. Zuverlässige Zeitmesser waren essenziell, um diese stille Welt zu erforschen. Oris war einer der führenden Hersteller von Taucheruhren zu dieser Zeit.
Die Designer von Oris haben den Look der ursprünglichen Uhr mit viel Bedacht wiederbelebt und einen Teil der Retro-Details erhalten.
Mit einem Gehäusedurchmesser von 40 Millimeter macht die „Oris x Momotaro“ an männlichen wie weiblichen Handgelenken gleichermaßen eine gute Figur.