Die zehn schönsten Uhren für das Jahr 2018
Die schiefen Stundenziffern haben bei diesen beiden Uhren einen Bezug zu Pferdestärken. Die "Historiques American 1921" von Vacheron Constantin wurde für einen amerikanischen Kunden und Autosammler konstruiert, damit dieser die Uhrzeit ablesen konnte, ohne die Hand vom Steuer zu nehmen. Die neue Ausführung ist mit 36,5 mm Durchmesser auch für schmale Handgelenke geeignet und ist aus Roségold mit mechanischem Handaufzugwerk gefertigt. Vacheron Constantin bezeichnet das kissenförmige Modell mit der diagonalen Zeitanzeige, das in den 20er-Jahren zum ersten Mal gebaut wurde, auch als die Uhr der modebewussten und schicken Grossstädter. Bei Hermès sollen die Ziffern der "Arceau TGM" (très grand modèle) an ein galoppierendes Pferd erinnern. Designer Henri d’Origny entwarf das Modell mit den Bandanstössen in Form eines Steigbügels vor 40 Jahren. Heute kommt es extragross (40 mm Durchmesser) und in Edelstahl daher.
Diese beiden Schmuckuhren bestechen durch ihre ovale Form. Die elliptische Grundform der "Baignoire Débordante" wurde 1906 zum ersten Mal von Cartier gezeigt. Das extravagante Modell ist aus der Kollektion "Libre" und versprüht mit jeder Bewegung einen Funkenregen. Weissgold mit Diamanten und schwarzen Spinellen, Quarzwerk. Bei Piaget ist Jackie Kennedys Lieblingsuhr zurück im Programm. Die "Extremely Lady" ist die Nachfahrin eines erfolgreichen Modells aus den 60er-Jahren. Goldschmiedekunst lässt das Armband schimmern wie Astrachan. Das Modell, das von der ehemaligen First Lady getragen wurde, kaufte Piaget 1996 für die eigene Kollektion zurück. Aus Roségold mit Diamanten. Quarzwerk.
Die "Laureato 38 mm White Ceramic" von Girard-Perregaux besticht durch ihre Leichtigkeit. Daneben ist sie noch kratzfest und hautverträglich. Aus weisser Keramik und Edelstahl mit Diamantbesatz. Mechanisches Werk mit Automatikaufzug und Datumschnellumstellung. Was bei Girard-Perregaux das Hightech-Material, ist bei Audemars Piguet die von innen nach aussen konzipierte Bauweise der "Millenary", die Einsicht auf die Werkteile bietet. Das polnische Armband – ein Metallfaden wird dabei nach rechts und nach links geführt, zum Unterschied der Milanaise-Armbänder, bei denen die Metallfäden in dieselbe Richtung verlaufen – gibt der Uhr einen Vintage-Look. Jedes wird einzeln von Hand angefertigt. Aus Weissgold mit Diamantbesatz. Mechanisches Werk mit Handaufzug.
Zwei elegante Männeruhren, die Frauen gern adoptieren. Mit beiden kann man weit reisen: Das handgearbeitete Armband aus Cordovan-Leder der "Reverso Tribute Duoface" von Jaeger-LeCoultre wurde in der berühmten argentinischen Ledermanufaktur Casa Fagliano angefertigt. Die Vorderseite der Uhr im Art-déco-Look ist schiefergrau mit Sonnenschliff, die Rückseite silberfarben mit Clou-de-Paris-Guillochierung und Opalisierung. Die zwei Zifferblätter können für zwei Zeitanzeigen genutzt werden. Aus Rotgold. Mechanisches Werk mit Handaufzug. Die "Classico Manufacture" von Ulysse Nardin ist mit Silizium-Spiralfeder widerstandsfähig gegen Temperaturschwankungen und Magnetfelder. Modell aus Edelstahl mit "Grand Feu"-Emaille-Zifferblatt. Im Haus entwickeltes Automatik-Uhrwerk.
IWC feiert das 150-Jahr-Jubiläum seiner Manufaktur mit einer Reihe von Sondermodellen wie zum Beispiel "Da Vinci Automatic Moonphase Edition 150 Years" aus Rotgold mit Diamantbesatz. Das lackierte Zifferblatt nimmt die Codes der späten 80er-Jahre auf. Mechanisches Werk mit Automatikaufzug. Mondphasenanzeige. Schwarzes Alligatoren-lederband von Santoni. Van Cleef & Arpels hat einen Kosmos fürs Handgelenk geschaffen. Auf der "Lady Arpels Planétarium" drehen Merkur, Venus und die Erde in Echtzeit um die Sonne, der Diamant-Mond umkreist die Erde in exakt 29,5 Tagen. Eine Sternschnuppe zeigt die Stunde an. Aus Weissgold mit Diamantbesatz und Hartstein-Elementen.
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