Die erste ausschließlich digital stattfindende Ausgabe der London Fashion Week lässt uns durch malerische Ausgehlooks von Burberry, Simone Rocha, Vivienne Westwood und Co. auf ein Ende der Pandemie hoffen. 

Britische Mode wurde schon immer zu ihrem exaltierten Sinn f&uuml;r Textilien und Stil in den Himmel gelobt: Der wilde Mustermix in grellen Farben, &uuml;berzeichnete Schnitte und eine unverwechselbare Manier, die&nbsp;eine ganze Generation seit den 80er Jahren mit dem H&ouml;hepunkt in der 90er-Grunge-&Auml;sthetik feierte. 
Ein Look, der vor allem durch Mode-Vor&shy;rei&shy;te&shy;rin Vivienne Westwood gepr&auml;gt und seitdem etliche Male neu interpretiert wurde.

Aber auch die London Fashion Week als frivoler Gegenspieler zum Pariser Chic musste auf digitale Ans&auml;tze ausweichen. Seit der nun schon gut ein Jahr lang verlaufenden Corona-Pandemie war der British Fashion Council einer der ersten Verb&auml;nde, der zum Erhalt der Branche ein Konzept einer rein digitalen und vor allem komplett geschlechtsneutralen Modewoche vorstellte. Denn bereits im Vorjahr mussten die Mehrzahl der UK Designer aufgrund der unvorhersehbaren Umst&auml;nde ihren Beitrag zur Londoner Modewoche durch mangelnde Materialversorgung, daher unfertigen Kollektionen und somit fehlender Einnahmen kurzfristig absagen.&nbsp;

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Nach dreieinhalb Jahren, zwei Wahlen und endlos gescheiterten Handelsabkommen, trat das Vereinigte K&ouml;nigreich am 31. Dezember mit einem endg&uuml;ltigen Beschluss aus der Europ&auml;ischen Union aus. Die erste London Fashion Week nach dem Brexit sollte den vielen kleineren Modelabeln, die durch die unklaren Handelsabkommen um die Zukunft ihres Unternehmens bangen m&uuml;ssen, wieder Hoffnung schenken. Aber auch noch Wochen nach dem EU-Ausstieg h&auml;ngt die Zukunft der gr&ouml;&szlig;ten Kreativbranche des Landes noch immer in der Schwebe. 
Da Mode immer politischer wird, waren neben digitalen Runway Shows auch Themen der aktuellen Geschehnisse in Panel Talks mit Branchenexperten Mittelpunkt der London Fashion Week. Britische Modedesigner werfen der Regierung vor, die Modebranche w&auml;hrend der Verhandlungen einfach missachtet zu haben und sprechen von wirtschaftlicher Selbstzerst&ouml;rung.

Umso erfreulicher ist es zu wissen, dass es die jungen Designer*innen sind, die die multikulturelle Energie der Stadt zelebrieren und in tr&auml;umerische Entw&uuml;rfe &uuml;bersetzen. 
Vieler der gro&szlig;en franz&ouml;sischen und italienischen Marken verlassen sich dabei auf Londons Status als Talent-Inkubator, um jedes Jahr die Stellen der Junior-Designer mit Londoner Absolventen*innen zu besetzen, um die Kreativdirektoren*innen der Zukunft zu finden. Zu sehen, dass das durch den Brexit verloren gehen k&ouml;nnte, w&auml;re nicht nur ein Verlust f&uuml;r die Londoner Design-Community, sondern f&uuml;r die gesamte Modewelt. 
Es stellt sich auch die Frage wie lange noch und in welchem Ausma&szlig;e die internationalen Eink&auml;ufer noch bereit sein werden, diese Entw&uuml;rfe mit den neuen fu&szlig;f&auml;lligen Regeln f&uuml;r Zoll und Versand zwischen der Europ&auml;ischen Union und dem Vereinigtem K&ouml;nigreich zu beziehen. Zumal der Gro&szlig;teil der Stofflieferanten und Hersteller au&szlig;erhalb der UK sitzen. Dieses Problem wird sich mit Beginn der ersten Verkaufssaison nach dem Brexit besonders versch&auml;rfen.&nbsp;

Photographed by Phil Oh 2.png

Die Digital London Fashion Week ist indessen ein Pilotprojekt, das beweist, dass sich auch der globale textile Wirtschaftszweig der Mode kontinuierlich weiterentwickeln muss, um dem Zeitgeschehen voran zu bleiben. 
Es ist eine Chance, die Schw&auml;chen unserer Systeme zu schlie&szlig;en und etwas Neues zu schaffen, das mit der Erfahrung der Branchenexperten und dem kreativen Esprit der jungen Talente einen zeitgem&auml;&szlig;en Ansatz der Digitalisierung und Inklusivit&auml;t erweckt.&nbsp;

Diesen Glimmer an Hochgef&uuml;hl f&uuml;r die Zeit des Aufbruchs und Umstrukturierung brachte Londons Modewoche in die Hauptstadt Englands und lie&szlig; uns in eine bl&uuml;hende Zukunft empor tr&auml;umen:

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Burberry: 
Zum Auftakt der London Fashion Week zeigte Burberry erstmalig eine reine Menswear Kollektion. Wie viele Londoner zog es auch Burberrys Creative Director Riccardo Tisci w&auml;hrend der Lockdowns auf die Englische Countryside. Umgeben von idyllischen W&auml;ldern und malerischen Str&auml;nden lie&szlig; er sich schon seit Beginn der Corona-Pandemie von der R&uuml;ckkehr der Natur inspirieren. Zur Inspiration der AW 21 Kollektion hatte er eine Outdoor-Garderobe f&uuml;r eine neu beginnende &Auml;ra der kreativen Freiheit, die so viele w&auml;hrend des Lockdowns f&uuml;r sich entdeckten, vor Augen. Diesen Ansatz brach er aus der typisch britischen Attit&uuml;de, keine Angst vor den Dingen des Lebens zu haben, heraus und &uuml;berzeichnete klassische Schnitte mit unkonventionellen Materialien &aacute; la Peter Pane. So waren &uuml;berspitzte Material- und Musterzusammenstellungen in klassischen Silhouetten das Herz der modischen Interpretation eines Zeitalters nach Corona.&nbsp;

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Bora Aksu: 
W&auml;hrend sich der in der T&uuml;rkei geborene Modedesigner Bora Aksu zur letzten Saison von der Spanischen Grippe vor knapp 100 Jahren inspirieren lie&szlig; und seine modischen Schl&uuml;sse f&uuml;r die unsere Zeit schlie&szlig;, geht er f&uuml;r die Herbst-Winter 2021 Kollektion noch weiter in der Zeit zur&uuml;ck und l&auml;sst sich von der Franz&ouml;sischen Revolution, oder besser gesagt dem Leben der Sophie Germain, inspirieren. Sie war eine Mathematikerin, Physikerin und Philosophin, die im Zuge des politischen Umbruchs als Pionierstimme hervorging. Da er allzeit versucht das Positive in den negativen Geschehnissen zu finden, zielte er mit seiner Kollektion ab, die n&uuml;tzlichen Dinge der Franz&ouml;sischen Revolution aufzufinden, um sie auf unsere heutige Zeit zu &uuml;bersetzen. 
Konkret gesagt hei&szlig;t das, historische Weiblichkeit in Schichten aus rosaroter und blauer Organza und narzissengelb mit floralen Spitzendetails.&nbsp;

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Vivienne Westwood: 
Ihrem langj&auml;hrigen Leitbild &ldquo;Buy less, dress up, swap clothes&rdquo; gem&auml;&szlig; besteht die AW 21 Kollektion Londons altangesessener Design-Ikone Vivienne Westwood (79) zu 90% aus nachhaltigen Upcycling-Materialien, die weniger Auswirkungen auf unsere Umwelt haben. 
In dieser Unisex-Kollektion l&auml;sst sie sich von der traditionellen englischen Schneiderkunst inspirieren, verpasst den Entw&uuml;rfen aber dennoch eine Melange des typisch plakativen Westwood-Dramas im provokanten Muster-Mix in meisterhaften Kombinationen aus Schmuck, und Accessoires. In der erfrischenden Herbst-Winter 2021 Kollektion kommen vor allem Prints des Gem&auml;ldes &ldquo;Daphnis und Chloe&rdquo; des Rococco-K&uuml;nstlers Fran&ccedil;ois Boucher vermehrt auf. &Auml;hnlich wie Boucher ist Vivienne Westwood eine Meisterin darin, sich von gesellschaftlicher Konventionalit&auml;t der Mode zu l&ouml;sen und ihren ganz eigenen Stil zu fahren, und das schon seit fast 50 Jahren.&nbsp;

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Emilia Wickstead: 
Die Herbst-Winter 2021 Kollektion wurde von drei Filmen inspiriert: Teorema (1968) von Pier Paolo Pasolini; I am Love (2009) von Luca Guadagnino; und Alfred Hitchcock&rsquo;s Rear Window (1954). Die englische Designerin Emilia Wickstead ergr&uuml;ndete die Cinematografie und stellte sich eine bl&uuml;hende Frau vor, wie sie durch die Linse der Kamera gesehen wird. Sie fragte sich wie sich die Frauen aus diesen Filmen in der heutigen Zeit allein zu Hause kleiden w&uuml;rden und was sie t&auml;ten. Die Kollektion handelt also vom filmische Leben einer Frau, bei dem das Publikum wie &uuml;ber die Mattscheibe in ihre eigene Welt zusieht. 
Emilia Wickstead interpretiert die Abendmode dieser Filme f&uuml;r die heutige Zeit neu und l&auml;sst sie durch zeitgem&auml;&szlig;e Schnitte und Materialien im Jahr 2021 ankommen. Sie bearbeitet damit ihre Sehnsucht diese Abendgarderobe nach dem globalen Lockdown wieder ausf&uuml;hren zu d&uuml;rfen. 
&Uuml;berzeichnete Rosendrucke in zitronengelb und lapisblau verleihen der eher monochromen Farbgebung der Kollektion somit eine gewisse Tiefe.&nbsp;

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16Arlington: 
Das Londoner Modelabel 16Arlington, das f&uuml;r ihre over-the-top Red Carpet&nbsp;Kreationen bekannt ist, hat sich das Ziel gesetzt den eint&ouml;nigen Lockdownalltag, mit einer besonders opulenten Herbst-Winter 2021 Kollektion aufzupeppen. Es ist eine Kollektion, die sich nur danach seht zu Dinner-Dates, Stra&szlig;enbummel und auf der Tanzfl&auml;che ausgef&uuml;hrt zu werden;&nbsp;aber auch auf dem Sofa lassen uns die bunten Looks der Trendmarke gut aussehen. 
Die Inspiration der Kollektion kommt von dem Leben einer Larve vor ihrer Metamorphose zum Schmetterling. Sie greifen die schimmernden Farben und Formen einer Raupe mittels&nbsp;der f&uuml;r das Label typisch bunten Strau&szlig;enfedern und kristsallbesetzten Stoffen auf, bis sich das zarte Wesen in ihrem sch&uuml;tzenden Kokon verpuppt und als strahlender Schmetterling wiedergeborene wird. Diese Metapher bezieht 16Arlington auf unser&nbsp;Leben zu Zeiten des Lockdowns. 
&Uuml;bertriebene Kragen in fl&uuml;gelartigen Iteration, die sich in dramatischen Farben &uuml;ber die Schultern erstrecken sind das Highlight des jungen Leben der metaphorischen Raupe und ist als ein Befreiungssymbol aus dem engen Kokon zu sehen.

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Molly Goddard: 
Die britische Designerin Molly Goddard wird mit ihrem gleichnamigen Modelabel nicht ohne Grund &ldquo;Queen of Tulle&rdquo; genannt. Sie befreite das T&uuml;llkleid vom niedlichen Vorstadtm&auml;dchenimage, indem sie auf extra viel Volumen und klobige Schuhe setzt. 
Mit einer Parade m&auml;rchenhafter Tutus und bodenst&auml;ndigeren Ensembles tauchen ihre Tr&auml;ger*innen in eine Welt voller Tr&auml;ume und magischen Realismus ein. 
Zum ersten Mal erweitert Molly Goddard ihre Entw&uuml;rfe, die gr&ouml;&szlig;tenteils in Gro&szlig;britannien hergestellt werden, auch auf Menswear und pr&auml;sentiert im Kontrast zu den opulenten T&uuml;llkleidern grafische Menswear-Looks von Anz&uuml;gen zu traditionellen Tartan-Kilts. 
Obwohl die Kleider in pandemiebedingter Isolation konzipiert wurden, geben sie uns eine spielerische Ank&uuml;ndigung darauf, wie wir in diesem Herbst bittesch&ouml;n unter Menschen gehen sollen.&nbsp;

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Simone Rocha: 
Eskapismus, Feminismus und viel Optimismus - Simone Rochas Entw&uuml;rfe bieten eine willkommene Ablenkung in schwierigen Zeiten. Vor etwas mehr als 10 Jahren gr&uuml;ndete die irische Designerin ihr eigenes Label. Seitdem hat sie sich mit volumin&ouml;sen Cloqu&eacute;-Kleidern, Perlenaccessoires und einer klaren subversiv femininen Designversion den Titel &ldquo;Queen of Weird&rdquo; erarbeitet. F&uuml;r die Herbst-Winter 2021 Kollektion schickt sie Biker-Ballerinas und rebellische Schulm&auml;dchen auf den Laufsteg. Was die irische Modedesignerin in London mit ihren Entw&uuml;rfen inszeniert, strotzt nur so vor Authentizit&auml;t und bewegt den Zeitgeist. Haptische Material-Kontraste wie hart und weich passen gerade jetzt besser denn je zuvor. Simone Rocha entw&uuml;rft eine Kollektion rund um zerbrechliche Rebellen und findet die Inspiration in der inneren Zerrissenheit starker Personen. 
Das Leitmotiv ihrer Kollektion sind Blumen, die sich als Stickerei, 3D Modellierungen und in formgebend asymmetrischen Silhouetten Geschichten erz&auml;hlen. 
Die Bandbreite ihres Schaffens k&ouml;nnen wir auch in der ab dem 11. M&auml;rz erh&auml;ltlichen Designer-Kooperation mit dem Modehaus H&amp;M bewundern.

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Dunhil: 
Ein Vintage-Nachschlagewerk aus dem Dunhil-Archiv inspirierte den Kreativdirektor Mark Weston, sich mit multifunktionaler modularer Kleidung zu befassen. 
Das Herzst&uuml;ck dieser funktionalen Kollektion ist ein Parka, der mit einem Rei&szlig;verschluss von Mantel zur Jacke umgeformt werden kann. Weitere Highlights sind ein mehrfarbiger Schal, den ihm seine Mutter als Kind gestrickt hat und 40 Jahre sp&auml;ter im Farbschema der 70er Jahre originalgetreu nachgebildet wurde, sowie multifunktionale Schultertaschen&nbsp; und Blumenprints in Retro-Optik. Mark Weston bringt mit der neuen Kollektion f&uuml;r Dunhil Farbe in die Herbst-Winter 2021 Saison. F&uuml;r uns hat jedes Teil das Potenzial, das neue Lieblingsst&uuml;ck des Herbstes zu werden!

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Daniel W. Fletcher: 
Als Antwort auf die hohe Nachfrage seiner weiblichen Kunden launchte der Britische Designer Daniel W. Fletcher f&uuml;r die Herbst-Winter 2021 Kollektion zum ersten Mal eine Womenswear-Kollektion. Modedesigner Daniel W. Fletcher nahm letztes Jahr an der Netflix-Design Show &ldquo;Next in Fashion&rdquo; teil, was vor allem diesen Aufschwung des Interesses an Damenmode amerikanischer K&auml;ufer*innen erkl&auml;rt. W&auml;hrend des Designprozesses blickte er auf das Archiv seiner f&uuml;nf Jahre alten Marke zur&uuml;ck, um eine Kollektion zu schaffen, die sofort erkennbar ist und die charakteristischen Designdetails seiner k&uuml;nstlerischen Handschrift aufgreifen soll. Herausgekommen sind Hosen mit geteiltem Saum, Jeans mit Spitzenstich und etliche Teile im Flair der 90er Jahre, die an seine britische Herkunft erinnern; einschlie&szlig;lich eines Mantels, der an Prinzessin Dianas Garderobe erinnert.

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Erdem: 
Die kommende Herbst-Winter Kollektion von Modedesigner Erdem Moralıoğlu ist als eine Liebeserkl&auml;rung dem Ballett gewidmet. In Memoire und Sehnsucht an seine Zeit am Royal Opera House in London, als er die Kost&uuml;me f&uuml;r Christopher Wheeldons Ballet &ldquo;Corybantic Games&rdquo; entwarf, versetzte er sich noch einmal in den Spannungsbogen vom hektischen Backstage zu grazi&ouml;sen Tanzschritten auf der B&uuml;hne zur&uuml;ck. 
Es waren besonders die Momente, in denen die halbangezogenen T&auml;nzer hastig und f&uuml;r das Publikum unsichtbare Durcheinander trotz enormen Leistungsdrucks &uuml;berstanden und auf der B&uuml;hne als makellose Prima-Ballerina performten. 
Dieses Geschehen reflektiert das Weltgeschehen unserer Zeit und lie&szlig; Erdem in einem Kontrast zwischen kunstvollen Tanzkost&uuml;men einer Ballerina und ihrer Blo&szlig;e au&szlig;erhalb des Tutus poetisch zu einer Kollektion mit plissierten R&ouml;cken in fallenden Stoffen und Federn, als Leitmotiv f&uuml;r klassisches Ballett zusammenschmelzen.&nbsp;

London Fashion Week: Modetrends für die Zeit nach der Pandemie

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