Modeklassiker: Die Chanel-Jacke
Dieses moderne und bequeme Kleidungsstück, das maskuline mit femininen Elementen verbindet, ist die Antwort Gabrielle Chanels auf den Stil der 1950er Jahre, den sie als zu einengend und unvorteilhaft für das Leben der Frauen empfand.
Dabei ließ sich Coco Chanel von Herrenmode, genauer gesagt einer österreichischen Herrenjacke, inspirieren und kreierte so die ikonische Tweedjacke, die bald von Schauspielerinnen wie Grace Kelly, Brigitte Bardot und Romy Schneider getragen wurde.
Die Jacke ist zu einem berühmten Element des Stils von CHANEL geworden und wird mit jeder Saison neu interpretiert.
Ob klassisch im Ensemble oder "dressed down“ mit Sneakers und Jeans wie bei den Modeprofis Veronika Heilbrunner oder Pernille Teisbaek, - die Chanel Jacke wird von der internationalen Prominenz in den unterschiedlichsten Kombinationen getragen und wirkt irgendwie immer elegant und cool zugleich.
Für die Ready-to-Wear-Kollektion Frühjahr-Sommer 2020 hat Virginie Viard die Jacke in weichem, leichtem Tweed neu interpretiert. Mit den verschiedenen Silhouetten wirkt sie wie ein Playsuit, ein kurzes plissiertes Kleid oder ist mit Rüschenkragen und Manschetten geschmückt. In dieser Saison zeigt die Tweedjacke in den Versionen in Blockfarbe, zweifarbig, schillernd, gestreift oder kariert ein Futter in lebhaften Nuancen, das mit Juwelenknöpfen verziert oder mit einer paillettenbesetzten Borte eingefasst ist. Zu Shorts, Bermudashorts oder einem ausgestelltem Rock getragen, interpretiert sie den ikonischen Anzug des Hauses neu.